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Meine Herrin Neda Kap 12-13
Datum: 30.03.2024, Kategorien: BDSM
... den zu verspeisen. Die Schmetterlinge in meinem Bauch verstopften meinen Magen. Das war echt schon hart, wie sie mich warten ließ. Neda... oder ganz allgemein das Konzept der Zeit. Die Welt hatte sich gegen mich verschworen. Ich beschloss, noch duschen zu gehen. Am Tag hatte ich geschwitzt und fühlte mich schmierig. So einen unreinen Körper könnte ich meiner Herrin nicht präsentieren. Ich rasierte mir nochmal die Beine und Achseln und alles andere, entschied mich aber dagegen, mich zu schminken. Das wäre dann doch too much. Es kam auf die Nuancen an, und die sprachen gegen Stoppeln, aber auch gegen Lippenstift, Foundation und Concealer. All diese kleinen Aktivitäten und Entscheidungen tricksten die Zeit dann doch aus, und sie verrann dann widerwillig doch noch. Schließlich flammte der Bildschirm meines Handys auf, und eine Whatsapp-Nachricht befahl mir, zu ihr zu kommen. Ihr Zimmer war in Dunkelheit gehüllt, aber überall standen ein paar Teelichter verteilt und malten alles in ein oranges Licht. Sie war in ein langes, schwarzes Kleid gehüllt. Offensichtlich hatte sie sich für mich schön gemacht. Ihre Lippen waren rot, ihre Augen dunkel geschminkt. Meine Nuancen hatten mich offensichtlich getäuscht. Ich fühlte mich total underdressed in meinen bequemen Sweatpants, war aber froh, dass ich noch geduscht hatte. Sie zeigte auf ein Kissen auf dem Boden, und ich kniete mich hin. Dann fesselte sie meine Hände hinter den Rücken, wie sie es schon ...
... einmal getan hatte. Neda setzte sich dann vor mich in ihren Sessel. Es war so ein Gamersessel, ein bisschen abgegriffen. Kein Thron, wie ihr gebührte, aber wir mussten halt improvisieren. Sie sah mich eine Weile still an. Es war ziemlich dunkel, doch das Kerzenlicht erleuchtete ihre Augen. Dann sprach sie: "Was hast du zu beichten?" Nach all dem Hirnzermartern war mir nicht mehr eingefallen, als meinen Ungehorsam zu beichten, als sie mich geprankt hatte. Es war schon komisch, vor ihr Sachen zu beichten, die mir ja eigentlich nicht leidtaten, aber es törnte mich auch an. Als wäre das hier ein religiöses Ritual. Als wäre sie eine Hexe. Ihre Haare, ihr roter Mund, ihr Kleid, ihre ganze Erscheinung, das Kerzenlicht: Das hatte was Religiöses. Oder besser was Heidnisches. Ich erspare mir die Details. Neda hörte still zu, manchmal schlug sie die Beine über, und dann küsste ich ihre Schuhe. Sie hatte sich extra für diese Sache Ballerinas angezogen. Die passten zu der Situation besser als meine geringelten Haussocken. Ich hatte oft echt eiskalte Füße, was soll man machen? Erst war es etwas komisch, das Leder zu küssen. Ich fragte mich, wo ihre Schuhe gewesen sein mochten, aber sie waren so sauber, dass ich vermutete, dass sie die vorher abgewischt hatte. Das waren alles keine zufälligen Sachen. Neda hatte das geplant. Wie süß von mir. Ich stellte mir vor, wie sie in ihrem Bett lag mit einem Notizblock und all ihre Ideen aufschrieb, was sie mit mir machen ...