1. Böse Mädchen


    Datum: 05.04.2024, Kategorien: Lesben Sex

    ... weiter steigerte, in dem sie nicht eindrang. Meine Augen bettelten bereits, über meine Lippen wollten keine Worte mehr dringen.
    
    Neckisch drang sie vielleicht einen Zentimeter ein, zog sich wieder zurück, gerade, als ich automatisch mit meinem Becken dagegen pressen wollte. Und dann drang sie ein. Aber nicht so, wie ich erwartet hatte. Ganz langsam, vorsichtig, genüsslich. Jedoch nicht mit einem oder zwei Fingern. Sondern zu einem Keil geformten Ensemble aus allen verfügbaren dieser Hand.
    
    Das ging erstaunlich leicht, schoss mir noch durch den Kopf. Dann spreizte sie diese in meinem engen Kanal etwas ab, weitete mich, schob ein kleines Stück nach. Drehte vorsichtig, erst nach links, dann nach rechts. Drang noch ein Stückchen tiefer ein. Dann dieser Blick, den ich bis an mein Lebensende nicht vergessen würde. Der in keine mir bekannten Worte passte.
    
    Unwiderstehlich schob sie ihre Hand erst bis an und dann über die Fingerknöchel hinaus in mich hinein. Erst in diesem Moment bemerkte ich beim brünstigen Ausatmen, dass ich die ganze Zeit die Luft angehalten hatte, wer weiß wie lange schon. Es war ein ungeheurer Druck, den ich da fühlte. Aber er fühlte sich fantastisch an.
    
    Dass er sich dann noch steigerte, lag nicht daran, dass sie ihre Hand nun vorsichtig bewegt hatte. Sondern dass ich mich im überraschenden Orgasmus darum verkrampfte. Sie verzog leicht das Gesicht, weil das ihre Hand sicher etwas quetschte. Grinste danach sardonisch, wartete ab, bis ich die Wellen ...
    ... überstanden hatte. Und legte richtig los.
    
    Nicht wie beim Fingerficken, wo sie wild und fast brutal gewesen war. Einfach nur auslotend, wieviel an Bewegung ich vertragen konnte. Ruhig, gelassen, aber eben immer genau an der Grenze des Erträglichen. Drang nicht tiefer ein, hatte mit ihrer langen Erfahrung exakt erfasst, was in diesem Moment mein Spielraum war.
    
    Es war zu keiner Zeit schmerzhaft oder unerträglich, zumindest nicht was das physische Erleben anging. Die Lust, die Ekstase, die mich im psychischen Bereich durchrüttelte und schüttelte, war manchmal fast zu viel. Ich bäumte mich wieder und wieder auf, stammelte, winselte, verlor jeden Bezug zu Zeit und Raum.
    
    Das Unerträgliche war die Steigerung, dass es immer noch ein Stück heftiger wurde, es kein Abklingen gab, sondern alles noch wirrer und noch intensiver und noch extremer wurde, kein Ende nahm. Ein weiterer Orgasmus, den sie ruhig abwartete, bei dem sie meinen kraftlosen Versuch, ihren Kopf zu mir heran zu ziehen, mühelos abwehrte.
    
    Und weitermachte. Immer weitermachte. Irgendwann ein Einsehen hatte, dass ihr Tun zu viel für mich wurde. Dass mein Betteln aufzuhören einem echten, verzweifelten Bedürfnis entsprang. Die süße Folter einstellte, ihre Hand ruhig in mir ließ. Mir jetzt den ersehnten und beruhigenden Kuss gab. Die Hand ganz langsam und vorsichtig aus ihrem engen Futteral zog.
    
    Sich neben mich legte und die verschwitzten Haare aus meiner Stirn zog. Und einfach abwartete, dass ich das eben erlebte ...
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