Böse Mädchen
Datum: 05.04.2024,
Kategorien:
Lesben Sex
... einzigartiges Erlebnis, egal wie standardisiert und kommerzialisiert es gewesen war. Die Australier jammerten, dass ihre Oberschenkel von den rauen Decken der Kamele wund gescheuert waren. Wahrscheinlich hatten sie sich einfach zu viel bewegt, denn wir anderen hatten keine Probleme dieser Art.
Auf das Frühstück mussten wir eine ganze Weile warten, weil dies erst um acht Uhr serviert wurde. Dementsprechend hungrig waren wir nach der Dusche und kurzen Ruhephase mit Kuscheln auf unserem Zimmer.
Dann ging es ruck zuck weiter, da es noch eine ganz hübsche Strecke nach Fès war. Und Idir mehrere kurze Stopps mit Sehenswürdigkeiten für uns eingeplant hatte. Im Auto holten wir allerdings zunächst den fehlenden Schlaf nach.
Er hielt an wirklich schönen und interessanten Plätzen, in dem langsam kühler und grüner werdenden Terrain. In einem Wald gab es freche kleine Affen zu bewundern, die man mit Erdnüssen füttern konnte. Wenn man schnell genug war, heißt das, denn John zum Beispiel wurde seine gesamte Erdnusstüte kurzerhand vom Alpha-Männchen aus der Hand gerissen.
Der saß dann wie ein König auf einem Baumstumpf und gab mit royalem Widerwillen einige davon an seine Untertanen aus. Wir lachten uns schlapp über dieses unerwartete Schauspiel und fotografierten eifrig. In Ifrane bestaunten wir dann Häuser schweizerischer Baukunst, die dort wohl ursprünglich von Auswanderern aus der Schweiz gebaut und dann von ihren einheimischen Nachbarn kopiert wurden.
***
Wir ...
... erreichten Fès am frühen Abend. Leider nicht gleich unseren Gastgeber, der ein Telefonsüchtiger zu sein schien, denn es war ständig besetzt. Wir hatten das englische Paar bereits vorher in ihrem Hotel abgesetzt, und Idir bestand darauf, mit uns zu warten, da er erneut wegen der engen Gassen nicht bis an unsere Unterkunft heranfahren konnte. Er wartete tatsächlich eine halbe Stunde mit uns.
Der junge Mann, der uns dann abholte, sah uns ungerührt zu, wie wir uns mit unseren Rucksäcken nach Verabschiedung von Idir und Überreichung eines wohlverdienten Trinkgelds, abmühten. Wieder ein verwirrendes Labyrinth von kleinen engen Gassen, wie in Marrakesch. Die Atmosphäre war aber irgendwie anders.
Auch diese Unterkunft war mehr eine Pension. Es gab eine Rezeption mit Computer, wo ein anderer jungscher Typ sich mit dem Abholer eine Weile auf Arabisch unterhielt, und uns dann in ein Zimmer im Erdgeschoss führte, direkt an einem großen Gemeinschaftsraum, der auch als Speisesaal diente. Das sah zwar nicht schlecht aus, war aber nicht das, was wir gebucht hatten. Hatte kein eigenes Bad.
Sobald ich mich mit dem WLAN dort verbunden hatte, suchte ich noch einmal unsere Buchung raus und wir gingen zurück zur Rezeption, um auf den Irrtum aufmerksam zu machen. Der Typ stellte auf Durchzug und meinte nur immer wieder, wir sollten das mit dem Manager besprechen, der in einer Stunde eintreffen würde.
Der nur unwesentlich ältere Bursche, der im Gegensatz zu den anderen beiden ordentlich Englisch ...