Böse Mädchen
Datum: 05.04.2024,
Kategorien:
Lesben Sex
... Kontakttelefonnummer erhalten."
Die ganze Magie des Ortes, der zarte Ansatz, mich wieder wohl und glücklich zu fühlen, zerplatzte wie eine Seifenblase. Tränen stiegen in mir hoch. Das konnte, das durfte einfach nicht ihr Ernst sein.
"Warum? Wir haben mehr als genug Geld für den Rest des Urlaubs. Das werden wir niemals ausgeben können..."
"Das hat mit dem Urlaub nichts mehr zu tun. Wir kommen zurück nach Berlin, und auch dann muss ich leben und essen können. Ich kann dir ja nicht ständig auf der Tasche liegen. Das ist mein Leben, verdammt", hob sie ihre Stimme an, als ich zum Widerspruch ansetzte. "So habe ich es in den letzten Jahren geführt, und so einfach kann ich es nicht ändern. So schlage ich mich eben durch."
Ich war wie vor den Kopf geschlagen. Ich verstand, was sie sagte, aber ich wollte es nicht verstehen. Weil ich wusste, was das für uns bedeuten würde. Für unsere gemeinsame Zukunft. Über die sie sich wahrscheinlich anders als ich keinerlei Gedanken machte.
"Lass uns da später nochmal drüber sprechen. Da kommt die nächste Hammelherde. Außerdem bin ich fertig. Hier, wie findest du es?", würgte sie das Gespräch kurzerhand und hielt mir ihr fertiges Werk hin.
Ich konnte ihr nicht einmal antworten. Drehte mich weg und ging los. Sie fluchte und holte mich rasch ein.
"Angie, was ist los? Dreh doch jetzt bitte nicht durch, wegen so einer Bagatelle. Es ist keine große Sache, das Risiko..."
"Halt dein Maul", schrie ich sie an. "Ich will nichts mehr ...
... vom ach so kleinen Risiko hören. Nein, sei still. Lass mich in Ruhe. Fass mich nicht an", schloss ich, als sie mich ungeachtet der Gefahr beruhigend berühren wollte.
Mein Ausbruch machte sie fassungslos, damit hatte sie absolut nicht gerechnet. Nervös zündete sie sich eine Zigarette an und schwieg. Lief stumm neben mir her. Ich war so von der Rolle, dass ich mich an einem hervorstehenden Stein mit meiner Sandale verhakte und vornüber auf den staubigen Geröllweg knallte.
Der Schmerz an meinem aufgeschürften rechten Knie, das am meisten abbekam, war nicht stark, aber nun spürte ich den anderen in mir aufsteigen und mich überwältigen. Ich blieb schluchzend sitzen.
"Angie, bitte... komm, komm hoch. Was ist, hast dir richtig wehgetan?", hörte ich ihre Stimme, wie aus großer Entfernung. Wieder lehnte ich ihre angebotene Hand ab.
Verwirrt und unentschlossen stand sie vor mir, wusste überhaupt nicht, wie sie mit mir und der Situation umgehen sollte. Tat mir dabei schon wieder leid. Oh verflucht. Dann stand plötzlich ein Pärchen mit zwei Kindern vor uns. Deutsche.
"Sind Sie verletzt?", erkundigte sich der Mann sofort auf Deutsch, als ob es selbstverständlich wäre, hier auf Landsleute zu treffen.
"Nicht so wild", gab ich zurück und ließ mich tatsächlich von ihm hochziehen. Mein Knie schmerzte, aber außer der Schürfwunde mit einem Bluterguss am Knie, und an kleineren Aufschürfungen an meinen Händen war da wohl nichts."Alles in Ordnung. Vielen Dank."
Die Frau nutzte ...