Böse Mädchen
Datum: 05.04.2024,
Kategorien:
Lesben Sex
... schnell eine vor der Tür und dann gingen wir rauf in unser Zimmer. Beim Duschen brannten die Schürfwunden etwas, aber es hatte sich nichts entzündet. Ich biss trotzdem auf die Zähne und reinigte sie noch einmal gründlich. Rubbelte die leichte Schorfschicht, die sich gebildet hatte, wieder ab. Jara schnitt Pflaster zu und klebte sie auf.
"So gut wie neu. Tut es noch sehr weh?", erkundigte sie sich.
"Nö, geht. Am Knie werde ich morgen wohl einen fetten blauen Fleck bekommen."
"Natürlich. In der blauen Stadt..."
"Sehr witzig."
"Dein Bubu kann ich nicht besser küssen, aber dich insgesamt vielleicht?", versuchte sie das Gespräch weiterhin seicht zu halten.
"Es gibt Worte, die das viel besser leisten können", gab ich das Signal, nun gesprächsbereit zu sein.
"Du möchtest hören, dass ich für dich mein Leben ändern will?", stieg sie sofort darauf ein.
"Ja, das möchte ich. Aber ich weiß, dass du glaubst, dass du das nicht kannst."
Sie sah mich traurig an.
"Ich weiß, was ich kann und was nicht. Ich kann dir nichts vormachen. Und trotzdem will ich mit dir zusammen sein. Ich liebe dich, verdammt."
"Aber für einen Ritt in den Sonnenuntergang reicht es nicht."
"Angie, bitte... mach doch jetzt nicht unsere schöne Zeit kaputt."
"Ja, das wunderschöne Jetzt. So herrlich bequem, frei von jeder Zukunft und Verantwortung leben zu können. Das Leben wird ein Abenteuer. Das abrupt enden kann, aber so ist es eben. Dass andere dich lieben, sich um dich sorgen, ...
... Angst um dich haben, nimmst du als Begleiterscheinung mit. Aber dort endet es, nicht wahr?"
Das traf sie. Sie schwieg lange, und meinte dann nur, dass sie jetzt auch duschen wollte. Ich war den Tränen nahe, als ich alleine und mit dem Bewusstsein, dass ich zuvor genau wie sie jeden Gedanken an eine Zukunft ausgeblendet hatte. Um das Wissen, dass ich dieses Leben mit ihr nicht auf Dauer weiterführen konnte, ja nicht hochkommen zu lassen.
Dann war sie zurück. Schmiegte ihren unfassbar schönen nackten Körper an mich und küsste mich. Machte mich wehrlos. Zog mich unwiderstehlich ins Jetzt zurück. Mit ihren Berührungen, mit ihren Blicken, mit ihrem routinierten Übergang von Zärtlichkeit zu Leidenschaft, von Wärme zu Hitze, wie nur sie das konnte.
Erlag ich ihrer und meiner Liebe. Ein weiteres Mal löschte die Erregung und Ekstase alles rationale Denken aus. Verdrängte das Wissen und die Trauer um die Unmöglichkeit einer Zukunft. Trieb sie mich lange vor dem Höhepunkt her, quälte mich, ließ mich um Erlösung betteln. Die sie mir verschaffte, für diesen einzigartigen und jedes Mal unvergleichlichen Moment.
"Ich liebe dich", hauchte sie mir ins Ohr, als sie sich an mich schmiegte. War dies in diesem Moment alles, was ich hören wollte und brauchte. Streichelte mich, küsste mich. Trocknete eine einzelne Träne von meinem Gesicht. "Und du brauchst um mich beim Rückflug keine Angst zu haben. Ich rufe den Kontakt nicht an."
Jetzt brach ich richtig in Tränen aus. Es waren nicht ...