Böse Mädchen
Datum: 05.04.2024,
Kategorien:
Lesben Sex
... dabei, vielleicht kann man auch damit zahlen?"
"Perfekt. Ich gehe dann erstmal duschen. Wir frühstücken ganz in Ruhe was, und gehen gestärkt in die nächste Runde. Was hältst du davon?"
Ich beeilte mich zuzustimmen. Das klang himmlisch. Vor allem ein echter Kaffee reizte mich besonders. Sie verließ den Raum, kam aber schon nach einer Minute zurück.
"Gerade besetzt", informierte sie mich, legte sich zu mir und küsste mich, bis ich das Gefühl hatte, auf der Matratze in Wohlgefallen zu zerfließen.
Sie probierte dann bei mir das Sekt-im-Bauchnabel-Spiel und wir tranken im Anschluss die Flasche leer, bevor sie einen zweiten, erfolgreichen Ausflug in ihr Badezimmer unternahm. Nun war ich wirklich allein in ihrem Zimmer. Schaute mich nur kurz um, denn viel gab es wirklich nicht zu sehen.
Mehrere Reisetaschen und ein großer Rucksack, ein Regal auf dem ein paar Bücher und Schminksachen lagen, ein zweiter Spiegel, Taschentücher, leere Flaschen. Eine Frau auf der Durchreise? Hatte sie nicht gesagt, sie lebte schon länger in Deutschland? Jemanden wie sie hatte ich noch nie kennengelernt. Die hauptberuflich das Leben genoss. Und nun nebenberuflich mich.
Meine Mutter hatte mir geantwortet. Ich wäre alt genug, um zu wissen, was ich tat. Und sie wünschte mir und meiner "Freundin" eine schöne Zeit. Dahinter ein Augenzwinkern-Emoji. Na toll. Sie dachte wohl, ich hatte mich von einem Typen aufgabeln lassen.
Am liebsten hätte ich ihr geantwortet: Ja Mama, die haben wir, sie ...
... fistet teuflisch gut... Na, besser verkneifen. Ob ich vielleicht doch bald in die Verlegenheit kommen würde, ihr von meiner sexuellen Orientierung berichten zu müssen? Ihr vielleicht sogar Jara vorstellen?
Ich seufzte. Wohl eher nicht, denn das hatte Jara mit Sicherheit in ihre Warnung eingeschlossen: Sie war niemand, die eine feste Beziehung wollte. Na, aber... Die Lösung war doch ganz einfach. Sie musste sich einfach nur in mich verlieben. Einfach. Herrje. So viel Selbstvertrauen gab das Kokain nun doch nicht.
Jara kehrte aus dem Badezimmer zurück, grinste freundlich und nach kurzem Kuss gab es dann eine Spontan-Modenschau, weil sich mich mit Klamotten von ihr ausstatten wollte. Sie war nur ein paar Zentimeter kleiner als ich, so dass es nicht schwer war, etwas Passendes zu finden. Wohl aber etwas, das ihr an mir gefiel.
Als sie, das heißt eigentlich wir beide, mit dem Ergebnis vollends zufrieden waren, bekam ich als Dreingabe noch eine unbenutzte Zahnbürste. Die wohl aus einem Nachtzug stammte, wie sie verkündete. Davon hätte sie noch etliche. Zählte dann europäische Länder auf, die sie bereist hatte.
Meine Hochachtung und Faszination wuchs. Überhaupt beeindruckte sie mich von Minute zu Minute mehr. Ihre Freiheit, ihre Selbstbestimmung, ihr Selbstbewusstsein. Das Frühstück war toll, die anschließende zweite Runde besser, aber kurz. Denn langsam ließ die Wirkung des Koks nach und wir wurden herrlich müde.
Schliefen dann engumschlungen bis zum frühen Abend. Sie ...