Böse Mädchen
Datum: 05.04.2024,
Kategorien:
Lesben Sex
... lehnten wir allerdings ab. Es blieb alles sehr still, wir wechselten nur wenige Worte, tranken unseren Tee und strahlten uns an. Kaum war der ausgetrunken, ging es in die nächste Runde.
Als wir erwachten, war Petra verschwunden. Wir fanden einen Zettel vor, auf dem sie uns für die Nacht und diesen Morgen dankte, die die ganze Reise am Ende doch noch zu einem lohnenden und unvergleichlichen Erlebnis für sie gemacht hatten. Auch wir waren von ihr noch beeindruckt. Das war nicht die einzige Hinterlassenschaft der Aktion. Unser Bett roch wie eine einzige große Muschi.
Damit hatten wir natürlich nicht gerechnet. Blieb nur zu hoffen, dass das der Mutter der Gastgeberin beim Abziehen nicht auffiel. Sie hatte angekündigt, die Bettwäsche nach einer Woche zu wechseln. Nun, bis dahin war ja noch reichlich Zeit, und würden sicherlich noch einige Säfte hinzukommen. Eine Lösung ließ sich sicher auch dafür finden.
***
Zum Schwimmen gehen war es eigentlich zu spät, denn wir wachten kurz nach sechs Uhr abends auf. Wir gingen trotzdem zum Strand, saßen eine Weile im Sand und schauten aufs Meer hinaus. Nachwirkungen von der halben Pille hatte ich nicht, außer leicht tauben Zähnen. Die befürchtete depressive Stimmung, von der ich gelesen und gehört hatte, blieb aus.
Im Gegenteil, ich schwebte immer noch auf Wolke sieben. Wir kalberten viel herum und führten irrsinnige Gespräche, während Jara diesmal die Landschaft und später auch Fischerboote aus der Nähe malte. Auch einen ...
... jungen Marokkaner namens Hamid, der sich zu uns setzte, Zigaretten schnorrte und dann begeistert sein Geschenk entgegennahm.
Als Jara ein kleines Stück Hasch als Gegengeschenk ablehnte, verabschiedete er sich, kam aber später noch einmal zurück und gab ihr eine kleine Tüte mit leckeren Süßigkeiten. Die nahm sie gerne an. Wie auch seinen endlosen Schwall von Empfehlungen für Kurztrips und Sehenswürdigkeiten in nahen Städten. Sogar einen Wüstentrip wollte er uns preisgünstig vermitteln.
Da sein Onkel ein Grand Taxi, also ein Sammeltaxi fuhr, ließen wir uns tatsächlich dessen Telefonnummer für einen Trip nach Essaouira geben, weil er uns einen günstigeren Preis als üblich versprach. Das kam wirklich später zustande. An diesem Abend aber gingen wir nur noch in ein schönes Restaurant und ließen den Abend früh ausklingen.
Jara erzählte mir noch stundenlang von ihren bisherigen anderen Reisen, Leuten, die sie dort kennengelernt hatte. Orte, die sich in ihr Gedächtnis gebrannt hatten. Ich schrieb ein paar Postkarten mit schönen Motiven von Agadir und diesen fantastischen orientalischen Mustern, die teilweise richtig psychedelisch waren.
Am nächsten Morgen gingen wir vergleichsweise früh an den Strand und versuchten uns im Surfen. Das war lustig, aber echt schwer, obwohl uns ein amerikanischer Bursche richtig Unterricht gab. Mir gelang es nur einmal zwei Kämme hintereinander zu überstehen, und die waren vergleichsweise flach. Jara war da eher das Naturtalent, oder hatte eine ...