1. Böse Mädchen


    Datum: 05.04.2024, Kategorien: Lesben Sex

    ... einem überhaupt nicht in diese Umgebung passenden englischen Frühstück mit Toast, Bacon, Eiern, kleinen Bratwürsten und Baked Beans, fuhr er uns dann am Spätnachmittag wieder zurück nach Agadir. Steckte Jara unser "Honorar" für die wirkliche gelungene Vorstellung in einem Umschlag zu. Meinte noch, er wäre nur vom Zuschauen fast in seine Hose gekommen. Ein irrer Typ irgendwie.
    
    Jara erzählte mir hinterher noch, dass er alles andere als ein kleiner Fisch war. Die Pillen waren wohl eher Eigenbedarf und Nebengewerbe. Hauptsächlich verschob er in großem Stil Marihuana und ebenfalls Crystal, sowie Kokain. Kontrollierte den ganzen Westen Marokkos. Wir verabschiedeten uns von ihm wie von einem Freund.
    
    Einem großzügigen Freund, wie wir dann in unserer Wohnung feststellten. Neben viertausend Dirham hatte er auch noch ein Gramm Kokain mit in den Umschlag gepackt. Worüber sich Jara sehr freute, ich aber doch gemischte Gefühle hatte. Das Wissen zusätzlich zu unserem Status hier auch noch mit einigen Drogen durchs Land zu reisen, machte mich nervös.
    
    Die Mutter der Gastgeberin hatte wie vereinbart geputzt und das Bett neu bezogen. Die Laken rochen beim Verlassen der Wohnung am Freitag nach Räucherstäbchen, die wir dort nach dem Kauf in Essaouria kurz eingewickelt hatten. Natürlich hatte Jara diese gute Idee gehabt. Sie steckte ja voll davon.
    
    In den folgenden Tagen voller kreativer Schübe, denn sie malte sehr viel. Ansonsten waren wir die meiste Zeit am Strand, wo wir neben ...
    ... Surfen auch einen Kamelritt probierten. Ein eigenartiges Gefühl, weil man ziemlich hoch sitzt. Zumindest für mich, da ich ja früher oft Pferde geritten hatte. Auch rochen sie deutlich strenger als diese. Es war trotzdem ein irres Erlebnis.
    
    Am Dienstag ging wir noch einmal in den Papagayo Club, aber ohne Petra war es irgendwie nicht ganz so toll, wie beim ersten Mal. Am Mittwochabend dann in eine schnuckelige Bar, wo das Klientel deutlich der reicheren Sorte zugehörig schien und die Preise heftig waren. Wie nun fast gewohnt, zahlten wir nur die ersten Drinks.
    
    Das hatte hier aber einen spezifischen Grund. Der braungebrannte Endvierziger, der sich zu uns setzte, nachdem er zunächst eine Runde freie Drinks zustellen ließ, kam mir vage bekannt vor. Er klärte uns sofort auf.
    
    "Ich bin Urs, ich erinnert euch wohl nicht an mich. Ich war auf Sebastians Party letzten Freitag."
    
    Nun, wo er das sagte, erinnerte ich mich tatsächlich an sein Gesicht. Vom Pool. Unserer "Performance". Verflucht. Das war mir jetzt irgendwie fast peinlich. Jara offenbar nicht.
    
    "Klar, ich erinnere mich. War eine geile Party, nicht wahr? Sebastian ist ein lustiger Vogel."
    
    "Ja, die war richtig gut. Und ihr der absolute Höhepunkt."
    
    "Danke schön. Wir hatten ordentlich Spaß", gab Jara grinsend zurück. Dachte sich wohl schon, in welche Richtung das Gespräch nun laufen würde. Das Funkeln in den Augen des Mannes war nicht schwer zu deuten.
    
    "Kann man euch für Privatvorstellungen buchen?", wollte er ...
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