Böse Mädchen
Datum: 05.04.2024,
Kategorien:
Lesben Sex
... ihren Lachanfall und tat dasselbe. Legte ihren Tanga dazu.
"Heutiges Sonderangebot. Zwei zum Preis für einen. Weil du es bist. Und weil wir wirklich Spaß hatten, Junge. Du bist voll in Ordnung."
Das fand ich allerdings auch. Er bestellte uns noch ein Taxi, und bestand darauf, den Fahrpreis im Voraus für uns zu entrichten. Zufrieden fuhren wir zurück. Unterhielten uns noch eine ganze Weile über ihn und das Erlebte. Und schliefen dann herrlich erschöpft und befriedigt ein.
***
Am Samstagmorgen fuhren wir mit dem Zug weiter nach Marrakesch. Da wir bis zur Ankunft in Tanger keinen weiteren Strand sehen würden, nutzten wir die verbleibenden Tage in Agadir zum Schwimmen und Surfen. Lernten noch ein paar nette Leute kennen. Und hatten wie Petra am Ende ziemlich heftige Bikini-Streifen. Wobei es bei mir schlimmer aussah, da meine Haut heller war als Jaras.
Die Zugfahrt war mit dreieinhalb Stunden sehr lang, aber erträglich, weil wir einen frühen Morgenzug gewählt hatten. Wir schliefen beide mehrmals ein. Da wir uns um Geld keine Sorgen mehr zu machen brauchten, verzichteten wir auf einen Versuch, unsere neue Unterkunft mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen.
Ganz ranfahren konnte der Taxi-Fahrer nicht, da unsere Unterkunft in der Nähe des Souk lag und da nur noch Motorräder durch die engen Gassen kamen. Er setzte uns kurz davor an einem kleinen Platz ab. Wir telefonierten mit dem Gastgeber, der versprochen hatte, uns von dort abzuholen. Und ...
... warteten.
Marrakesch und die Gegend in der wir uns befanden, war ein echter Schock. Kein Vergleich zum Agadir oder Essaouira, die beide ruhig und laid back gewirkt hatten. Hier war ein Gewusel, Lärm und Geschrei, das mir richtig Angst machte. Ständig sprachen uns irgendwelche Typen an, ob wir eine Unterkunft wollten. Wollten uns einreden, wir wären verarscht worden und unser Gastgeber würde niemals erscheinen.
Einer ging sogar soweit, sich unsere Rucksäcke schnappen zu wollen. Ob er sie nun klauen wollte, oder wirklich mit uns in ein Hotel gehen wollte, erfuhren wir nie. Denn gerade noch rechtzeitig tauchte unser Gastgeber auf.
Spielte trotz seiner zarten Physiognomie den Herkules, indem er sich beide unserer Rucksäcke schnappte und ununterbrochen auf uns einredete, während wir erst durch einen brechend vollen Gemüsemarkt und dann enge Gassen geführt wurden, wo man oft rücksichtslosen Jugendlichen auf Rollern und Motorrädern, sowie geschobenen Karren ausweichen mussten.
Auch hier hatten wir auf Anraten meiner Mutter eine kleine Wohnung gemietet, für Marrakeschs gehobenen Preise spottbillig, trotz zumindest annoncierten Komforts. Warum, wurde uns spätestens klar, als der Besitzer uns die vier verschiedenen Schlösser und dazugehörigen Schlüssel erklärte. Hinter einer weiteren geschmiedeten Eisentür, für die es ebenfalls zwei Schlösser gab, wohlgemerkt. Die Gegend hatte es in sich.
Das Haus hatte von draußen verfallen ausgesehen, von innen war es dann aber doch wie auf den Fotos. ...