Böse Mädchen
Datum: 05.04.2024,
Kategorien:
Lesben Sex
... Eine moderne Küche, Esszimmer und ein Salon in der unteren Etage, zwei Schlafzimmer oben, eines mit einem Etagenbett und eins mit einem Doppelbett. Klimaanlage, Satellitenfernsehen, Wifi, alles, was das moderne Herz begehrt.
Haustiere, von denen wir allerdings erst später erfahren sollten. Er schrieb sich noch unsere Passnummern ab, zeigte uns wie die Dame in Agadir einen Stapel Broschüren und erklärte, dass wir ihn jederzeit anrufen könnte, wenn etwas wäre. Er arbeitete in einem Büro ganz in der Nähe und könnte sofort rauskommen.
Er wiederholte noch einmal eindringlich, wie wichtig das Abschließen war, und dass wir nie mit viel Geld rausgehen sollten. Am besten vor Einbruch der Dunkelheit zurückkehren und uns breitere Gassen und belebtere Wege merken. Ich verließ mich da ganz auf Jaras Orientierungssinn. Hatte nicht den mindesten Schimmer, dass sie hier ebenfalls an ihre Grenzen stoßen könnte.
Dann waren wir in unserem neuen Reich allein. Vier Übernachtungen hier, da es in der Stadt so viel zu sehen gab, sah unser Reiseplan vor. An diesem Nachmittag wollten wir uns nur orientieren und den berühmten Djemaa el Fna, also den Platz der Gehenkten anschauen, der als der Hauptmarktplatz der Stadt im Reiseführer erschien.
Der Weg dorthin erschien auf dem in der Wohnung ausliegenden Stadtplan ziemlich einfach. Also verzichteten wir auf eine Mitnahme. Wir fanden ihn am Ende auch, aber so einfach war es dann doch nicht, da es immer kleine Abzweigungen gab, die wir uns ...
... nicht alle gemerkt hatten. Wir liefen nämlich durch den großen vorgelagerten Souk, und die Gänge dort führten von der gedachten geraden Linie immer wieder weg.
Gegen diesen Souk waren die in Agadir und Essaouira kleine Flohmärkte. Das war echt eine Abfahrt, die Händler deutlich aggressiver und ich war ganz schön genervt, als wir uns endlich durchgeschlagen hatten. Ganz ehrlich, mein erster Eindruck von Marrakesch war, dass ich die Stadt und ihre Einwohner nicht mochte.
Jara verstand mich, meinte aber, wir sollten uns eben erst richtig akklimatisieren. In den nächsten Tagen würde das vielleicht schon wieder ganz anders aussehen. Nun, auf dem Platz angekommen, der von einer großen Anzahl Touristen und Händlern bevölkert wurde, kamen wir erst einmal zur Ruhe.
Wir aßen an einem der zahlreichen Stände, die dort allerlei leckere Sachen meist auf Holzkohlen gegrillt anboten. Setzten uns auf die bierzeltähnlichen Bänke und bestellten eine große Auswahl der in den Einzelpreisen nicht einmal teuren Leckereien.
Nach zwei Wochen, wo wir fast ausschließlich Fisch und Schalentiere gegessen hatten, schlugen wir nun richtig mit Fleisch zu. Und unsere kleinen Bäuche voll. Mir machte die Hitze zu schaffen, in den schattigen kleinen Gassen und dem Innenbereich des Souk war es erträglich gewesen, aber hier auf dem Platz war es richtig hart. Trockene, heiße Luft, wie von einem Föhn. Später sahen wir ein Thermometer, das neununddreißig Grad anzeigte.
Richtig gut ging es auch Jara nicht, ...