Böse Mädchen
Datum: 05.04.2024,
Kategorien:
Lesben Sex
... sie hatte am Vortag ihre Tage gekriegt. Ihr machte die Hitze ebenfalls zu schaffen. Wir schauten uns noch einen Schlangenbeschwörer an und verpieselten uns dann in eine kleine Bar mit Klimaanlage und eisgekühlten Getränken. Dort ließ es sich aushalten. Nur zum Rauchen musste Jara oben auf die Dachterrasse.
Wir kauften noch zum Frühstück ein, und versuchten unseren Weg zurück zu finden. Verliefen uns total, marschierten frustriert zum Platz zurück und starteten den nächsten Versuch. Mittlerweile hatten die meisten Stände im Souk zugemacht, was die Orientierung nicht erleichterte. Für den Rückweg brauchten wir mehr als eine Stunde, der Hinweg hatte vielleicht zwanzig Minuten gedauert.
Nicht nur die engen Gassen, sondern auch die Gestalten dort wurden zwielichtiger, so kam es mir zumindest vor. Als wir an unserer Wohnung ankamen, war ich wirklich erleichtert. Einige Male hatten uns Einheimische angesprochen, und wollten uns den Weg zeigen. Gegen Entgelt natürlich. Und nicht erklären, sondern mitgehen. Das klang nicht nach einer guten Idee.
"Boah, das war übel. Das ist ein echtes Labyrinth, findest du nicht?", fragte ich Jara, die gerade eine frische Ananas für uns aufschnitt.
"Ja, jetzt, heute, so platt wir von der Reise und allem sind. Wenn wir da ein paarmal durchgelaufen sind, ist das schon wieder ganz anders. Wow, die ist zuckersüß, probier mal", meinte sie und steckte mir ein Stück Ananas in den Mund.
"Ich habe richtig Angst gehabt zum Schluss", gab ich nach ...
... einiger Zeit zu.
"Das habe ich gemerkt", antwortete sie mit mitleidigem Blick. "So gefährlich ist es wahrscheinlich auch wieder nicht. Mach dir nicht unnötig Sorgen. Und hier sind wir jetzt sicher. Alle sechs Schlösser abgeschlossen?"
Sie hatte sich schnell aufs Klo verzogen, um ihre Binde zu wechseln.
"Na klar, bis ich nochmal die richtigen Schlüssel für jedes Schloss gefunden hatte, dauerte es allerdings. Hast du gesehen, die Badewanne oben hat Whirlpool-Düsen."
"Müssen wir morgen mal antesten. Mir ist ehrlich gesagt eher nach einer kurzen Dusche, hier noch eine rauchen und dann ins gekühlte Schlafzimmer."
In dieser Wohnung durfte sie offiziell rauchen, obwohl der Besitzer darum gebeten hatte, das auf die Küche, beziehungsweise dem vorgelagerten Essbereich zu beschränken.
"Mir recht. Und was machen wir dann?"
"Etwas richtig Perverses. Wenn du dafür zu gewinnen bist."
"Oho. Lass hören."
Sie grinste mich an.
"Ich habe schon Ewigkeiten nicht mehr... Fernsehen geschaut", schloss sie nach ihrer Spannungspause. "Ehrlich, bestimmt schon fast zwei Jahre nicht mehr. Er faselte was von über hundert Sendern, da muss doch was auf Englisch zu finden sein, was sich zu gucken lohnt."
"Oh, wie pervers. Aber ich erfülle dir auch deine absonderlichsten Wünsche. Ist bei mir übrigens ähnlich lange her. Na ja, manchmal schaue ich am Computer Sachen."
Wir kämpften eine Weile mit den drei Fernbedienungen, eine für die Stereoanlage, über die der Sound lief, eine ...