Bewährung
Datum: 13.04.2024,
Kategorien:
Romantisch
... leichte Beule fuhr, die sich dort gebildet hatte.
"Oh. Anscheinend bist du jetzt nicht mehr müde", kommentierte ich das.
"Nicht wirklich. Wir können aber gerne ins Bett."
Wann hatten wir das letzte Mal miteinander geschlafen? Ich konnte mich nicht einmal mehr erinnern. Es war ganz gewiss nicht, was ich vorgehabt hatte. Vielleicht war das der Weg. Mich wieder wirklich Anette zu widmen.
Den Menschen, die Frau wieder wahrzunehmen, mit der ich den Rest meines Lebens verbringen wollte. Sie wieder in das Zentrum auch meines sexuellen Interesses zu rücken. Ich gab ihr einen weiteren kurzen Kuss, und drängte meine linke Hand zwischen ihre Schenkel. Sie stöhnte unterdrückt.
"Ja, das klingt wie eine großartige Idee", stimmte ich ihr mit Verzögerung zu.
Wir küssten uns noch einmal, mit fühlbarer Vorfreude und Leidenschaft. Auf beiden Seiten. Gingen dann Richtung Bad. Schlossen die Tür zum Kinderzimmer, nachdem wir einen kurzen Blick auf unsere schlafenden Söhne geworfen hatten. Setzten unseren Weg ins Badezimmer fort.
Putzten uns ungeduldig die Zähne. Anette musste noch einmal kurz die Toilette nutzen, also ging ich ins Schlafzimmer vor. Zog mich dort rasch aus, war bereits nackt, als Anette hinzukam. Und war erregt. Ich war tatsächlich richtig erregt.
Was sie mit einem blitzenden Lächeln quittierte, als sie mich nackt auf dem Bett mit einem Halbständer vorfand. Versuchte sich an einem durchaus gelungenen Striptease. Auch nach zwei Schwangerschaften ...
... hatte sie sich gut gehalten, die Brüste waren nicht mehr ganz so fest und hingen etwas, aber ansonsten hatte sie immer noch eine erstaunliche Figur.
Sie hatte sich, soweit ich das im Blick hatte, seit unserem letzten Familienurlaub auf Sylt nicht mehr rasiert, aber schon gestutzt. Sie kam zum Bett, zog ihr Nachthemd unter der Bettdecke hervor, was sie eigenartigerweise immer am Fußende aufbewahrte, eine ihrer vielen Idiosynkrasien.
"Oder möchtest du, dass ich nackt bleibe?", fragte sie neckisch.
"Oh ja, ich möchte, dass du nackt bleibst."
"Wieso, was hast du vor?"
"Dich vernaschen, bis du Aufhören schreist."
"Oh, du möchtest Sex."
Ja, ich wollte richtigen Sex, und nicht nur das fallweise kurze Gerödel zur Entspannung, oder auch zärtliche miteinander schlafen, was zuletzt meist Standard gewesen war. Richtig ausgedehnten und abwechslungsreichen Sex hatten wir schon seit Jahren nicht mehr gehabt.
"Ja. Und was willst du?"
"Och, das klingt schon okay, was du da vorschlägst..."
"Klingt schon okay? Komm her du..."
Sie kletterte aufs Bett und kam wie eine Katze auf allen Vieren auf mich zu, strich dabei mit ihren vollen Brüsten elektrisierend leicht über meinen Körper. Ich bekam richtig eine Gänsehaut. Und wurde nun richtig hart, gerade rechtzeitig bei ihrem Eintreffen an meinem Mannesstolz.
Auf den sie einen kurzen Kuss pflanzte. Sie blies nicht wirklich gern, es war am Anfang noch häufiger vorgekommen, zuletzt aber tatsächlich eine besondere ...