1. Bewährung


    Datum: 13.04.2024, Kategorien: Romantisch

    ... meines Mittelfingers über ihrem Slip ihre Möse leicht berührte.
    
    "Ich muss doch die Kinder ins Bett bringen", seufzte sie. "Und wir haben einen Gast. Die Kinder müssten nebenbei in die Badewanne, das wird bald alles zu spät."
    
    "Vielleicht mag Sophie das übernehmen?"
    
    "Das würde sie bestimmt, aber ich finde, wir sollten sie nicht gleich ausbeuten. Außerdem... war das sicher ein anstrengender Tag für alle Beteiligten. Wir... könnten ja wieder früh ins Bett..."
    
    "Schau an, da kommt ja jemand wieder richtig auf den Geschmack..."
    
    "Das könnte ich ohne Weiteres so zurückgeben, oder?"
    
    "Ja, ich habe das Gefühl, wir könnten viel Zeit und viele Freiräume nicht nur gut gebrauchen, sondern auch richtig heftig nutzen..."
    
    "Findest du es fair, mich so aufzuregen?"
    
    "Das regt dich auf? Na sowas."
    
    Sie grinste vergnügt, strich mir über meine tatsächlich ebenfalls vorhandene leichte Beule in meiner Hose und stand dann auf. Wenig später kam sie zurück, gerade als ich gewohnheitsmäßig den Fernseher eingeschaltet hatte, ohne etwas Spezifisches schauen zu wollen.
    
    "Oh? Das ging ja fix."
    
    "Sophie ist... wie soll ich das sagen... sehr hartnäckig hilfsbereit. Sie übernimmt das Baden."
    
    "Sie ist irgendwie anders, nicht wahr? Ich komme ehrlich gesagt aus dem Staunen gar nicht mehr raus."
    
    "Mama! Bringst du meine Boote?", krähte Jonathan durchs Haus, gerade als sich Anette abgesetzt und an mich gekuschelt hatte.
    
    "Lass, ich mach das", wehrte ich ihren Aufstehversuch ab. "Wo ...
    ... sind die?"
    
    "Auf der Terrasse. Sie haben vorhin in der Sandkiste einen Hafen gebaut. Spül sie vielleicht vorher ab, die sind bestimmt noch total dreckig."
    
    Ich fand sie sofort und brachte sie in das Badezimmer. Blieb dort erst einmal erstarrt in der Türe stehen. Nicht nur meine beiden Söhne waren in der Wanne, sondern Sophie ebenfalls. Sie wusch gerade dem an ihr dransitzenden Jonathan die Haare. Und lächelte mich an.
    
    "Ich konnte ja nicht mehr so schnell raus. Oder man ließ mich nicht", fügte sie erklärend hinzu.
    
    "Ehm... klar. Hier", überreichte ich Steffen die drei kleinen Boote, da seinem Bruder gerade das Shampoo aus den Haaren mit dem Duschkopf gespült wurde. Ohne Proteste, wie ich am Rande mitnahm. Das war sonst anders.
    
    Dass Sophie ohne Scheu weitermachte und ich so einen Blick auf ihre niedlichen kleinen Brüste bekam, war ebenfalls neu und anders. Die Jungs empfanden das offenbar als völlig normal, zumal Anette ebenfalls öfter mit ihnen in die Wanne stieg. Aber das hier war eine Fremde.
    
    "Ich freu mich schon auf meine eigene Wanne. Wenn ich sie sauberbekommen habe", erklärte sie. "Kannst dir gar nicht vorstellen, wie sehr."
    
    "Doch, klar. Sowieso. Ehm... du kommst zurecht? Hat dir Anette gesagt, wo die Handtücher und so sind?", fragte ich so locker, wie mir dies möglich war, denn ehrlich gesagt konnte ich meinen Blick nicht abwenden, und war doch etwas geschockt.
    
    "Ja, ich weiß Bescheid. Ich bringe sie danach auch ins Bett und lese ihnen noch was vor. ...
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