Bewährung
Datum: 13.04.2024,
Kategorien:
Romantisch
... auch nicht zu denken. Sie war nicht weit entfernt, das war zu spüren und zu hören. Der Gesang hatte aufgehört, der von Anettes Lust immer noch leise genug, um dort nicht anzukommen. Aber sie jetzt soweit, dies auf dem Gipfel zu tun.
Wieder sah ich wild leckend in ihr Gesicht, wie sie den Mund weit aufriss, eine Hand zwischen die Lippen brachte, und dann mit einem letzten kräftigen Stöhnen, das ansonsten wohl deutlich lauter geworden wäre, kam.
Ich leckte noch genüsslich etwas nach und war gerade dabei, mich aufzurichten, als Sophie das Zimmer betrat.
"Sie schlafen jetzt", meinte sie und bewegte sich auf uns zu, bis sie gewahr wurde, wobei sie uns gerade unterbrach. "Oh... sorry..."
"Alles gut", erwiderte Anette schnell, und richtete sich auf, zog rasch ihr Kleid über ihre Schenkel.
Musste plötzlich wie ein Schulmädchen kichern.
"Wow, das ist einige Zeit her, dass wir dabei erwischt wurden. Und keinen Moment zu früh", fügte sie grinsend hinzu.
"Echt? Na... aber wenn ihr noch weitermachen wollt..."
"Alles gut, war eine spontane Geschichte. Ehm..."
Erst in diesem Moment fiel mir auf, dass sie nur ein Badetuch um sich geschlungen hatte. Was umso mehr auffiel, da sie sich in den uns gegenüberliegenden großen Sessel setzte. Meinen Blick bemerkte sie sehr wohl.
Anette schien gerade noch so angetan von dem gerade Geschehenen, dass sie mehr oder minder vergnügt an ihr vorbei ins Leere starrte.
"Ich wollte mir eigentlich nur frische Unterwäsche holen. ...
... Mein Rucksack ist ja hier, daran hatte ich vorhin gar nicht gedacht", erklärte sie nun. "Eure Jungs sind klasse, total süß."
"Nicht nur", tradierte die leidgeprüfte Mutter. "Aber manchmal schon. Du hast sie sehr schnell von dir eingenommen."
"Ich mag Kinder. Euer Jonathan ist goldig. Er hat mich gefragt, wann mir denn da unten Haare wachsen, wie bei Mama und Papa."
Oh. Das war... ja, irgendwie lustig. Anette fing an zu kichern.
"Und was hast du gesagt?", interessierte ich mich.
"Nun, dass ich die auch habe, aber rasiere, wie die Mama die Beine. Das haben sie ja wohl schon mitbekommen."
"Na, vielleicht werden sie bei der Mama auch bald wieder Veränderungen erleben", schmunzelte Anette, sah mich dabei verschwörerisch an. "Nun, da es wieder Sinn macht."
"Okay, ich ziehe mich dann schnell an", eröffnete Sophie, wobei ihr nicht anzusehen war, ob ihr diese eindeutig zweideutige Referenz unangenehm war.
Sie stand auf, und bückte sich nach ihrem Rucksack, den sie neben dem Sessel abgestellt hatte. Und natürlich bekamen wir so eine Vorschau dessen, was unsere Söhne so interessiert hatte. Weia. Ich war viel zu perplex, um wegzuschauen.
Es waren nur wenige Augenblicke, dann richtete sich auf, kramte in ihrem Rucksack und holte das gesuchte Höschen heraus.
"Bin gleich wieder da."
"Wollen wir vielleicht einen Wein trinken?", erinnerte sich Anette daran, dass sie ja noch keine Angestellte, sondern ein Gast war.
"Oh. Ich nicht, ich trinke keinen Alkohol. ...