Bewährung
Datum: 13.04.2024,
Kategorien:
Romantisch
... die ihr dafür Geld gaben.
Die Körperverletzungen hingen mit Fluchtversuchen zusammen, als sie erwischt worden war. Allerdings in einem Fall auch, weil der Kaufhausdetektiv, der sie erwischte, zudringlich geworden war, und versucht hatte, sie zu vergewaltigen. Dem hatte sie bei ihren Abwehrversuchen die Nase gebrochen.
Davon stand nichts in der Akte. Ihr Pflichtverteidiger hatte ihr davon abgeraten, es anzuführen, man hätte ihr eh nicht geglaubt. Das sah ich anders. Ich glaubte ihr jedes Wort. Sie hatte keinen Grund zu lügen. Irgendwie bezweifelte ich mittlerweile, dass sie das überhaupt konnte.
Was aber noch mehr als diese Erzählungen verblüffte, war, wie wenig sie das alles zu belasten schien. Sie nahm das so als ihr Schicksal hin. Versuchte, irgendwie einen Weg für sich selbst zu finden. War froh, dass auf ihre Anzeige beim Jugendamt hin ihr Bruder ihrer Mutter wegegenommen worden war.
Selbst in dem Heim, wo sie ihn ab und zu besuchte, war er deutlich besser aufgehoben, als bei der Frau, die sie daraufhin zusammengeschlagen und auf die Straße gesetzt hatte. Es lief mir kalt den Rücken runter, als ich das mitanhören musste.
Und nicht nur mir. Ich konnte sehen, dass Anette mit ihrer Fassung kämpfte. Vielleicht sogar mit Tränen. Wäre ich nicht zwischen ihnen gewesen, hätte sie Sophie wahrscheinlich in den Arm genommen. Auf jeden Fall bestätigten mir ihre Erzählungen, dass ich richtig gehandelt hatte, mit all meinen Möglichkeiten einzugreifen.
Das tat auch ...
... Anette, als wir uns schließlich doch später als geplant in unser Schlafzimmer zurückzogen. Erst im Bett bemerkte ich, dass uns dies so sehr abgelenkt hatte, dass wir uns diesmal ganz normal in Nachthemd und Schlafanzug abgelegt hatten.
Uns unsere ursprünglichen Pläne richtig entfallen waren. Anette wirkte sehr nachdenklich, als sie sich in meine Arme kuschelte. Ich küsste sie zärtlich und streichelte ihren Rücken, sie schob eine Hand unter meine Pyjamajacke und strich über meine Brust. Wir lösten den Kuss, und ich ging dazu über, ihr Haar zu streicheln.
Ihre Hand wanderte tiefer, und in diesem Moment schien ihr wieder einzufallen, wovon wir zuvor geredet, und was wir partiell ja bereits begonnen hatten. Ihre Hand strich über meinen Bauch, glitt unter das Elastikband meiner Pyjamahose. Wo sie ein nur marginal geschwollenes Glied vorfand.
Sie sah mich fragend an, holte sich meine grinsende Zustimmung ab, und begann damit ein wenig herumzuspielen. Das Wachstum hielt sich in Grenzen, aber sie schien nun wieder richtig in Stimmung zu kommen, zog die Hand ab, rutschte tiefer und schälte mich kurzentschlossen aus der Hose.
Saugte mich im Anschluss richtig hart. Wieder kam ein fragender Blick. So wunderbar der Blow-Job auch war, ich wollte mit ihr schlafen, also gab ich ihr ein Zeichen aufzuhören. Und schlief stattdessen mit ihr.
Was wiederum mehr dem alten Muster entsprach, ruhiger, geduldiger, gefühlvoller Sex. Fast ein wenig nachdenklicher darüber hinaus, denn die ...