1. Die Übernahme Kapitel 09


    Datum: 23.04.2019, Kategorien: BDSM

    ... hervorgezaubert. Einen riesigen Strauß roter Rosen. Tabbi erfasste erst in diesem Moment die wahre Größe des Geschenkes, dass sie hier bekam. Sie beugte sich wieder zu Sylvia hinunter und küsste sie noch einmal, zart und langsam.
    
    "Herrin?"
    
    "Nur zu, Kleines, Du darfst immer noch sprechen."
    
    "Ihr hattet selbstverständlich recht, dass Ihr mich nicht schlagen wolltet, um Eure schlechte Laune loszuwerden, aber... aber würdet Ihr mich vielleicht schlagen, weil... weil es Euch einfach Spaß macht?"
    
    Kann das sein? Kann Sylvia wirklich gespürt haben, was in meinem Kopf gerade vor sich ging, dachte Tabbi. Sie hatte sich bis jetzt nicht für eine Sadistin gehalten, aber der gestrige Abend... wäre Sylvia Reaktion nicht so extrem ausgefallen, Tabbi hätte vielleicht Spaß an der Bestrafung gehabt. Und als sie gerade beschlossen hatte, ihre Sklavin nicht noch einmal mit Liebesentzug zu strafen, da hatte sie das, wenn auch nur für einen winzigen Moment, schade gefunden, bevor ihr Pflichtgefühl wieder seine Rolle übernommen hatte.
    
    Und jetzt bot Sylvia ihren Körper für eine andere Art Strafe an. Das tat sie wirklich, trotz ihrer Fesseln hob sie den Brustkorb und bot ihrer Herrin die Brüste zum Schlagen an, während sie immer noch die Knie weit gespreizt hielt. So verlockend der Anblick auch war, Tabbi war immer noch die Herrin. Sie würde Sylvias Angebot annehmen -- aber zu ihren eigenen Bedingungen und nicht sofort. Also benutzte sie ihre beiden Hände, um stattdessen die ...
    ... dargebotenen Brüste sanft zu schaukeln und ihre Spitzen zwischen den Fingern hart werden zu lassen.
    
    "Ja, Kleines, das werde ich tun. Alles zu seiner Zeit."
    
    "So, wie Ihr es wollt, Herrin."
    
    Hauchte Sylvia, dann verschloss der Kuss der Herrin ihr erneut die Lippen. So langsam aber sicher wurde es aber doch Zeit zum Aufstehen, denn beiden knurrte der Magen. Tabbi löste die Ledermanschetten von den Hand- und Fußgelenken ihrer Sklavin, dann gingen sie gemeinsam in die Küche und machten Frühstück. Sylvia war hocherfreut, ein Kissen für ihre Knie sowie einen Hocker für ihre Schüssel vorzufinden, als sie mit dem Tablett aus der Küche kam. Und jetzt brachte die Herrin sogar einen Becher mit, den sie nicht nur mit Kaffee aus der Cafetière füllte, sie tat sogar Milch dazu, bevor sie den Becher neben die Schüssel stellte.
    
    "So, Kleines, Schinken oder Käse?"
    
    Sylvia hatte nie wirklich großen Wert auf ein reichhaltiges Frühstück gelegt. Das war ein schwerer Fehler gewesen, wie sie inzwischen wusste. Nicht nur, weil sie ihre Herrin enttäuscht hatte, nein, die Art des Frühstücks, die inzwischen Einzug gehalten hatte, war wirklich so viel besser.
    
    "Dürfte ich vielleicht mit diesem österreichischen Käse anfangen Herrin?"
    
    "Ach, der, von dem ich mir auch nie merken kann, wie der heißt? Klar darfst Du. Schau mal nach, ob die Brötchen nicht schon schwarz sind, ja?"
    
    Während ihre Sklavin sich erhob und zu dem kleinen elektrischen Backofen ging, der auf der Anrichte zwischen Küche und ...
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