Amanda - Buch 01 - die Hintertüre
Datum: 15.04.2024,
Kategorien:
Anal
Amanda - Buch 1: erzählt die Geschichte meiner Versetzung, als junger Ingenieur, von Deutschland nach Hong Kong zu Beginn der 2000-er Jahre. Dort lerne ich Amanda kennen, lieben und ...
Ich fasse hier 12 bereits veröffentlichte Kapitelchen in einer Geschichte zusammen. Der Inhalt wurde nur leicht überarbeitet, ein paar Fehler verbessert und die Zeit-Leine geglättet.
Die Fortsetzung -- ab Kapitel 12 -- wird vorerst in einzelnen Kapiteln auf LitE erscheinen.
Viel Spass beim lesen und danke für ein paar Kommentare und 5 Sterne
© johannderschreiben, 2022
*************************************************************************************
Kapitel 1
«Ehrhart, lassen Sie sofort alles liegen und stehen. Kommen Sie hoch in unser grosses Sitzungs-Zimmer. Wir haben nicht viel Zeit für Sie», plärrte es aus meinem Telefon.
«Selbstverständlich, Herr Doktor Häberle, ich bin gleich oben». Ich zog meine Krawatte zurecht, fuhr mir ein paar Mal durch die Haare und machte mich auf den Weg.
Die Firma Häberle, Kühne und Menzinger, HKM GmbH, seit Jahrzehnten in Familienbesitz, hatte sich einen guten Namen als Entwickler und Hersteller von High-Tech Pumpen und anderen Komponenten, welche für die allermodernsten Industrie-Anlagen, Wolkenkratzer-Fahrstühle und andere Branchen nötig waren, gemacht. Klassisches Engineering Made in Germany, gut und teuer. Die HKM war mein erster Arbeitgeber nach dem Studium an der TU in München, welches ich mit akzeptablen Noten ...
... abgeschlossen hatte.
Ich fragte mich, weswegen man mich in die Teppich-Etage beorderte. Um mich rauszuschmeissen, hätte es bloss eines Abteilungsleiters bedurft. Johanna, korrekterweise Frau Scheffler, eine attraktive Mit-Vierzigerin, ihres Zeichens Dr. Häberle's Vorzimmer-Dame, schaute mich mit ernstem Gesicht an.
«Na los, rein mit Dir, alle warten auf Dich». Wir hatten uns ein paar Mal nach der Arbeit getroffen, leider konnte ich nie bei ihr landen, aber immerhin sprachen wir uns per Vornamen an.
Als ich den Raum betrat, traf mich beinahe der Schlag. Nicht bloss Dr. Häberle war anwesend, sondern der ganze Vorstand sass mit versteinerter Miene am grossen Konferenz-Tisch.
«Ehrhart», begann Dr. Häberle, «wir schicken Sie für ein paar Jahre nach Hong Kong».
«Was, wie bitte», stottere ich in den Raum.
«Unsere Niederlassung in Hong Kong braucht Verstärkung. Sie sollen die Produktion in China aufbauen und allgemein für uns zum Rechten sehen. Man weiss ja nie da draussen, was so genau läuft mit diesen Chinesen».
Ich sah mich um. Die Vertreterin der Familie Kühne, ich kannte sie nur von Fotos, war ausserordentlich hübsch, der Vertreter der Familie Menzinger starrte aus müden Augen in den Raum; er schien abwesend.
«Ok, und wann soll es losgehen»?
«Am liebsten gestern. Wir sind unter Zugzwang», lächelte Frau Kühne in meine Richtung.
Ich zögerte keine Minute, mal raus aus Deutschland und was Neues erleben. Zudem war meine langjährige Beziehung gerade zu Bruch ...