Amanda - Buch 01 - die Hintertüre
Datum: 15.04.2024,
Kategorien:
Anal
... gegangen. Meine Ex-Partnerin hatte sich plötzlich mehr zu Müsli und Esoterik hingezogen gefühlt. Wir hatten zwar viel Spass miteinander, nichts Aussergewöhnliches, ein paar Mal Doggie, hie und da einen 69-er aber das war's dann auch.
Als ich am selben Abend meine Stammtisch-Kumpels über meine Versetzung informierte, schlug mir freundschaftlicher Neid entgegen. Sie prophezeiten mir ein Leben in Saus und Braus in Hong Kong, alles von der Firma bezahlt, Hausangestellte, hübsche Asiatinnen, gutes Essen und wenige Flugstunden von den Traum-Stränden in Thailand und Bali entfernt. Ich hatte genau zwei Wochen, um meine Zelte abzubrechen und mich auf den Umzug vorzubereiten.
Frau Kühne liess es sich nicht nehmen, mich nach Frankfurt an den Flughafen zu begleiten. Begleiten heisst, dass ich ihren teuren 7-er BMW fahren durfte, während sie sich derweil auf dem Beifahrer-Sitz ausruhte. Frau Kühne führte mich zu einem teuren Abendessen aus. Wir hatten schon ziemlich viel Rotwein intus, als sie mit leichtem Zungenschlag sagte: «Herr Ehrhart, gemäss Dr. Häberle sind Sie ein guter Ingenieur, jetzt will ich auch noch wissen, ob Sie gut ficken».
«Frau Kühne, Sie nutzen Ihre Stellung als Arbeitgeberin schamlos aus. Sie sollten sich schämen, einem einfachen Angestellten solche Angebote zu machen», gab ich augenzwinkernd zur Antwort.
Eng umschlungen landeten wir in ihrem Hotelzimmer, wo ich den Rest der Nacht damit verbrachte, Frau Kühne nach allen Regeln der Kunst durchzuackern. ...
... Ganz die Vorgesetzte, legte sie sich einfach auf den Rücken und erwartete, dass ich Voll-Service böte. Nun gut, was tut man nicht alles für die Karriere.
Der Flug nach Hong Kong, die HKM hatte mir sogar ein Business-Klasse Ticket spendiert, verlief ereignislos. Die ersten paar Tage in Hong Kong waren anstrengend. Es war heiss, feucht und lärmig. Zudem wurde ich in eine 35qm 3-Zimmer Wohnung, 60 Bus-Minuten von der Arbeit weg, einquartiert, niemand sprach richtig Englisch, und das Essen mundete gar nicht. So hatte ich mir das nicht vorgestellt.
Am ersten Arbeitstag in Hong Kong fiel mir eine Kollegin auf, die in der Buchhaltung arbeitete. Sie war sehr schlank, ich schätzte sie auf etwa 25, ca 1.75 Meter gross, kurze Haare, ein nettes, aber keineswegs hübsches Gesicht, irgendwie asiatisch, aber auch irgendwie Europäisch. Man nannte sie «Mandy», so ein hässlicher Name.
Ich versuchte ein paar Mal, sie in ein Gespräch zu verwickeln, zum Mittagessen oder Kaffee einzuladen, aber nichts fruchtete. Sie gab sich professional freundlich, ansonsten kühl. Ich beliess es dabei, widmete mich der Arbeit. Meine Wochenenden glichen sich wie ein Ei dem anderen: am Freitagabend raus aus dem Anzug, rein in die Jeans, dann in einem Etablissement in Lang Kwai Fong, der berühmten Bar-Meile Hong Kong's, mit anderen Ausländern, die auch keine besseren Ideen zur Freizeitgestaltung hatten, Bier zu saufen und Blödsinn zu labern. Hie und da ergab sich ein One-Night Stand, aber nichts, was ernsteren ...