1. Amanda - Buch 01 - die Hintertüre


    Datum: 15.04.2024, Kategorien: Anal

    ... Charakter gehabt hätte. Diese Clubbing-, Sauf- und Vögel-Wochenenden waren zwar ganz nett, aber auch nicht das Wirkliche.
    
    Alles änderte sich, als Mandy und ich an einer Party, die HKM aus irgendwelchem Anlass schmiss, am selben Tisch sassen und ins Gespräch kamen. Amanda war ihr richtiger Name. Sie erzählte mir, dass ihr Vater Pinoy-Chinese mit Spanischen Wurzeln und ihre Mutter Chinesin sei. Wir kamen ins Gespräch und verabredeten uns für ein Nachtessen tags darauf. Die Party entwickelte sich zu einem Saufgelage und ich verlor Amanda aus den Augen.
    
    Am nächsten Abend erschien Amanda in knallengen, schwarzen Hosen, einem schwarzen Pullover und schwarzen Schuhen mit sehr hohen Absätzen. Je länger wir uns unterhielten, desto mysteriöser erschien mir Amanda. Ich schätzte sie auf Ende 20 / Anfang 30; sie lebte alleine, ging sehr regelmäßig zur Kirche, trank viel guten und teuren Rotwein, den ich an diesem Abend bezahlte und offenbarte mir, dass sie Single sei (wieso sollte sie sonst mit mir ausgehen). Nach dem Nachtessen gingen wir getrennt nach Hause - ihre seltsamen Ansichten über Gott und die Welt und ihre langen Beine in den Pumps beschäftigen mich noch eine Weile.
    
    Wir verbrachten in der Folge viele Abende zusammen, unterhielten uns immer bestens, aber sobald wir die Rechnung bezahlt hatten, verabschiedete sie sich jeweils von mir und ging nach Hause. Schon wieder Handarbeit, grummelte ich jedes Mal in mich hinein; das nervte, aber irgendwie zog mich diese Frau in ...
    ... ihren Bann.
    
    Kapitel 2
    
    Ob wir nicht ins Kino gehen wollen, fragte sie ein paar Tage später. Ich solle sie doch nach der Arbeit zuhause abholen. Nachdem sie mich in ihre Wohnung hereingebeten hatte, wartete ich im Flur und staunte nicht schlecht, als ich die Sammlung schwarzer Schuhe entdeckte. Pumps und Stiefel alle in schwarz und mit hohen Absätzen. Ich konnte meine Augen kaum von dieser Sammlung abwenden.
    
    «Gefällt es Dir, wenn ich schwarze Schuhe mit hohen Absätzen trage»?
    
    Sie erwischte mich kalt mit dieser Frage. Ich konnte bloß ja stammeln und anfügen, dass schöne lange Frauenbeine, so wie ihre es seien, in solchen Schuhen noch viel besser zur Geltung komme. Sie warf mir einen besonderen Blick zu und zog sich ein paar kniehohe, schwarze Stiefel mit Stiletto Absatz über. Später des Abends, nach dem Film, einem guten Essen mit viel teurem Rotwein, Amanda mochte roten Burgunder, setzten wir uns in einer Bar in eine Ecke. Amanda rutschte näher und wir berührten uns mit den Händen und tauschten einige sanfte, zögerliche Küsse aus. Die Küsse wurden länger und intensiver, unsere Zungen fanden sich und sie rückte so nahe, wie es in einer Bar eben geht. Ich liess meine Hände vorsichtig auf Wanderschaft gehen, was Amanda gar nicht mochte.
    
    Sie löste sich von mir und warf mir einen vorwurfsvollen Blick zu.
    
    «Ich bin nicht so eine», betonte sie, stand auf und verliess das Lokal. Ja was denn jetzt, zuerst verführerisch ihre Beine in hohe Stiefel packen, in einer Bar ...
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