1. Katzen, les Chats


    Datum: 23.04.2019, Kategorien: Lesben Sex

    Urlaubszeit. Die schöne Zeit in der alle abhauen. Nur ich nicht. Urlaubszeit. Die lockere, warme Zeit, in der alle am Strand liegen und in die noch wärmere Ferne fliegen wollen. Deswegen rufen die jetzt alle bei mir an. Commandante M. erzieht und pflegt ihre Miezekatze! Ausnahmslos alle rufen heute an! Haben sie noch Termine frei Commandante Matsuda? Haben sie noch die Möglichkeit ein weiteres Tierchen zu pflegen? Wir können die Mieze nicht mitnehmen, aber sie soll es gut haben! Das machen Sie doch mit Links! „Nur" zwei Tage die Woche! Als ob ich auch nur ein Stündchen extra noch frei hätte. Die Leute sind entweder unverschämt oder dumm. Auch bei diesem Kunden war das so. Aber bitte Madame Commandante! Wir sind doch so gute Stammkunden, Commandante! Eine Ausnahme, wirklich nur diesmal Madame!
    
    Entnervt haute ich den Ohrstöpsel auf den Tisch. Draussen war es hell, freundlich, schön sommerlich. Aber ich war nicht in Stimmung darauf zu achten. Seit ich diesen Nebenjob hatte wurde die Urlaubszeit immer zur Stressphase. Immerhin war die Bezahlung es wert. Commandante M. hatte einen gewissen Ruf. Le chat - Die schwarze Katze, eine grossartige Idee von mir. La vie c'est trop court pour s'épiler le chat.
    
    Ich schubste auf meinem Computer die Termine im Kalender umher. Diese Miezekatzen machten mich fertig. Wo sollte ich zwei weitere unterbringen? Natürlich wieder die Familie von Schaustein. Geld aber kein Hirn. Erst jetzt war es denen wieder eingefallen zu fragen. Kurz vor ...
    ... knapp. Idioten. Wie es deren kluge Katze bei denen aushielt war mir ein Rätsel.
    
    Ich seufzte. Gleich musste ich meine Tour beginnen. Also packte ich meine Umhängetasche. Zeit zum Umziehen. Die Lederhose sass wieder sehr stramm, das Leder wird erst nach einer Weile durch die Körperwärme weicher, aber ich liebte es wie mein kleiner Hintern darin aussah. Dafür durfte es auch etwas kneifen. Zufrieden betrachtete ich meine Kehrseite im Spiegel. Mit der Lederjacke war es ähnlich, sie quetschte meinen Busen, aber das Gesamtbild war's wert. Die schwarze Katze eben. Der Helm hatte einen frischen Kratzer. So eine Scheisse. Ich beschloss den später zu polieren, damit es vor den Augen nicht matschig war. Der Rest vom Helm war wie der Lederanzug eher schwer gebraucht, aber dafür hatte sich die ganze Kluft super an mich angepasst. Wie angegossen. Die Stiefel dagegen waren fast neu. Ich liebe diese Stiefel. Ich bin nicht sehr gross aber mit etwas Absatz und den vielen coolen Schnallen versetzte mich das Paar Stiefel beim Rollerfahren in Hochstimmung.
    
    Scheisse mein Smartphone! Fast vergessen! Ich öffnete den Reissverschluss der Jacke und quetschte das Teil in die Innentasche links. Dabei summte es kurz und mein eingedrücktes braunes Busenkrönchen wurde massiert. ich musste grinsen. Hatte ich sonst noch etwas vergessen? Nein? Dann los.
    
    Der Roller sprang brav an. Ich überlegte ob ich die Nebenstrecke nehmen sollte. Bis zur Baustelle waren es fünf Ampeln, die Nebenstrecke hatte drei. Aber ...
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