1. Strandtheater 02


    Datum: 17.04.2024, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus

    Teil 1 dieser Geschichte hat sehr flott viele Kommentare erhalten. Ganz lieben Dank dafür.
    
    Um einige Dinge zu klären: Dies ist und wird keine Cuckold-Geschichte, auch wenn Elemente davon vorhanden sind. Ich mag es halt, wenn durch die Dominanz einer Partei die Spannung steigt und die Akteure mit ihren Unsicherheiten und Ängsten kämpfen. Nichts ist in Stein gemeißelt und nur der Wandel ist beständig, auch wenn er immer Anstrengung erfordert.
    
    Ein Kommentar enthielt den Wunsch, es weiter bei Exhibitionismus und ausschließlich partnerschaftlichem Sex zwischen den beiden zu belassen. Diese Idee ist reizvoll und wenn mich der Hafer sticht, werde ich vielleicht einmal einen alternativen zweiten Teil in dieser Richtung schreiben. Dies hier ist es definitiv noch nicht.
    
    Diese Geschichte wird eine Menge M/M-BiSex enthalten, darauf ist sie angelegt, aber ab Teil 4 wird der Hetero-Anteil wieder deutlich steigen. Wer das nicht mag, warte bitte auf weitere Projekte von mir, die wieder in Hetero-Bahnen laufen werden. Vermutlich.
    
    Ein weiterer Wunsch, der in einigen Kommentaren geäußert wurde, ist der nach einer Geschichte ohne Happy End. Sollte ich wider Erwarten jemals eine solche schreiben, werde ich sie unter ‚Nicht-Erotisch' posten, weil eine zerstörte Beziehung, Tod oder Krankheit für mich sämtliche vorher vorhandene Erotik obsolet macht. Ich schreibe Geschichten für eine wohlig warme Realitätsflucht, mit genügend Konflikten, um die Spannung zu halten, aber mehr auch nicht. ...
    ... Ernsthaften Sorgen und Nöte gibt es aus meiner Sicht im realen Leben bereits genug. Nennt es Arztroman. :-)
    
    Da dieses Thema auch immer wieder aufkommt: In meinem Geschichten-Universum gibt es weder Schwangerschaften noch sexuell übertragbare Krankheiten. Heile Welt.
    
    So, nun aber zurück zur Story. Man trifft sich auf ein Glas Wein. Oder so.
    
    ————
    
    „Die Bar ist ein Stück außerhalb. Nehmen wir ein Taxi?" Lena stand vor dem Kleiderschrank und fuhr mit den Fingern an ihren Kleidern entlang. Shorts und T-Shirt schienen ihr für das ‚Rendezvous' mit Pan nicht angemessen. Sie hatte bereits ein bestimmtes Kleid im Visier, schreckte aber noch davor zurück. Sie gestand sich ein, dass sie Pans begehrliche Blicke genoss und mehr davon wollte, selbst wenn nichts weiter passieren sollte. Was immer unwahrscheinlicher wurde, je länger sie Daniel beobachtete, der aufgekratzt war wie selten zuvor.
    
    Ihr sonst so ruhiger und souveräner Freund war ein einziges Nervenbündel, wobei die meiste Energie positiv zu sein schien. „Das ist vermutlich besser. Aber speichere die Nummer von einem Taxidienst, sonst bekommen wir danach dort draußen vielleicht keines."
    
    Lena beschloss, ihn noch ein wenig mehr aufzuziehen. Es machte einfach zu viel Spaß, ihn so zu erleben. „Vielleicht brauchen wir ja keins." Überraschenderweise wurde Daniel daraufhin sehr ruhig und sah sie ernst an.
    
    „Kann durchaus sein." Sein Blick ging ihr durch und durch. Worauf ließen sie sich da nur ein? Lena löste sich vom ...
«1234...14»