Strandtheater 02
Datum: 17.04.2024,
Kategorien:
Voyeurismus / Exhibitionismus
... reden so, als sei es schon beschlossene Sache", wagte Daniel zu bemerken.
„Fühlt sich auch sehr danach an."
„Ja. Und diesmal befürchte ich es nicht einmal mehr. Lass uns trotzdem vorsichtig sein. Da gibt es noch viel zu klären. Aber falls es sich nach wie vor richtig anfühlt, dann ja. Dann will ich, dass du geil auf ihn bist. Dann will ich sehen, was er mit dir tut. Es mit dir gemeinsam geschehen lassen."
„Ganz, ganz sicher?" Lenas Bauch zog sich vor aufgestauter Erregung zusammen und sie verfluchte sich innerlich dafür, dass ihre Möse so laut über die Aussicht auf Pans Körper jubelte. Dann schickte sie die lästige kleine Stimme der Moral in Urlaub und erlaubte sich einen kleinen, berührungsfreien Orgasmus, als Daniel nickte.
„Sehr sicher."
„Gut. Dann dusche ich jetzt noch einmal kalt und ziehe mir ein trockenes Höschen an."
Diesmal lachte Daniel laut. „Das hält eh nicht lange."
„Kann sein." Sie ritt der Teufel. Lena schlenderte zum Schrank und nahm das hauchdünne weiße Kleid vom Bügel. „Aber er soll schon sehen, wie wenig ich unter dem hier trage."
„Ein weißes Kleid."
„Genau das, wovor er mich gewarnt hat."
„Kein BH?"
Sie warf das Kleid aufs Bett und tänzelte Richtung Bad. „Willst du jetzt eine zeigefreudige Schlampe am Arm haben oder nicht?"
„Absolut. Die schönste Schlampe der Welt. Ich liebe dich so sehr." Er deutete auf seine mächtige Erektion. „Nicht nur deshalb."
„Ich weiß. Das ist doch das Tolle. Ich liebe dich auch." Sie zeigte ...
... ebenfalls auf seinen Schwanz. „Nicht nur deshalb." Lachend verschwand sie im Badezimmer, still darauf hoffend, dass Pans gut getarnte Einfühlsamkeit, die er in ihrem Gespräch gezeigt hatte, nicht nur vorgetäuscht gewesen war.
————
Das Taxi hielt vor einer Bar, die nicht so einsam lag, wie es auf der Karte ausgesehen hatte. Abseits vom Touristenstrom existierte in diesem kleinen Viertel eine Kneipenszene, die hauptsächlich von Einheimischen frequentiert zu werden schien.
Lena hatte während ihres Gesprächs erfahren, dass Pan zwar in Deutschland lebte, seine Familie aber aus der Gegend kam und ein Haus besaß, dass man wechselnd nutzte. Daher kannte er auch die lokale Szene und hatte ihnen versichert, hier viel gemütlicher und besser Essen und Trinken zu können.
Wenn es ausschließlich darum gegangen wäre... Davon abgesehen würde es aber kein Problem darstellen, später ein Taxi zu bekommen, falls der Abend in die Hose gehen würde. Als er bezahlt hatte und die Hand auf den Türöffner legte, bekam Daniel einen Anfall von Nerven. Trotz der Klimaanlage stand ihm der Schweiß auf der Stirn und seine Hand stockte.
„Alles OK?", fragte Lena besorgt. Daniel drehte sich zu ihr um und sah sie entschlossen an.
„Ja. Passt. Lampenfieber gehört dazu."
„Bei der Premiere immer." Himmel, was liebte er es, wenn dieses schmutzige Grinsen auf ihrem schönen Gesicht erschien. Trotzdem wollte er ihren Enthusiasmus zumindest etwas bremsen. Warum auch immer.
„Vielleicht wird es ja nur ...