1. Ein unerwarteter Segeltörn Teil 01


    Datum: 27.04.2024, Kategorien: Erstes Mal Autor: byTiefImWesten, Quelle: Literotica

    Vorwort
    
    Dies ist meine zweite längere Geschichte. Wer auf ein schnelles Abenteuer aus ist, wird hier enttäuscht. Wie im wahren Leben, entwickelt sich die Geschichte nach und nach.
    
    Die Geschichte ist fertig geschrieben und wird in vier Teilen hier veröffentlicht.
    
    Ich danke allen, die sich die Zeit nehmen wollen, meine neue Geschichte zu lesen. Besonders freue ich mich über konstruktive Kritik.
    
    Mein besonderer Dank geht an Jochen und Michael, die sich die Zeit nehmen, diesen Text gegenzulesen.
    
    Alle Personen sind über achtzehn.
    
    Tag 1 - Start in Lemmer
    
    Helena griff Thomas an den Po. Sie griff sehr beherzt zu und für ihn kam das völlig überraschend. Keiner ahnte in diesem Moment, dass dies zu einem Schlüsselerlebnis für alle Beteiligten werden sollte.
    
    Frühmorgens an diesem Tag, einem Samstag Mitte Juli, hatte Thomas sich von seinen Eltern verabschiedet. Deren Nachbar Klaus-Peter hatte ihn zu einem Segeltörn auf seiner Yacht nach England eingeladen. Mit von der Partie waren Melanie und Helena, Klaus-Peters Töchter. Zusammen waren sie nach Lemmer, am IJsselmeer gefahren, um dort an Bord der Kassiopeia zu gehen.
    
    Sie luden ihr Gepäck und die Vorräte aus und brachten sie an Bord. Bei dem Boot handelte es sich um eine Segelyacht vom Typ ‚Vindö 40'. Sie war in klassischer Form mit weißem Rumpf und einem schönen, liebevoll gepflegten Holzaufbau vor vielen Jahren in Schweden gebaut worden. Das Bootsdeck war mit Teakholz gedeckt und der flache, weiß lackierte Decksaufbau hatte auf beiden Längsseiten kleine Fenster, die Licht ins Bootsinnere ließen. Eine Decksreling aus Holz an den äußeren, oberen Seiten des Aufbaus gab zusätzlichen Halt, wenn man aufs Vorderdeck gelangen wollte. Auf diesem befand sich mittig ein Decksluk mit einer Scheibe, so dass in die darunter liegende Bugkajüte Licht fallen konnte. Der Decksaufbau schloss vorne mit dem einzigen Mast des Bootes ab. An ihm waren eine Reihe Beschläge für die Segel angebracht. Im achterlichen Teil des Boots befand sich die Plicht mit dem Steuerrad. Hinter dem Rad und an den beiden Seiten befand sich jeweils eine hölzerne Sitzbank. Im vorderen Bereich der Plicht war der Niedergang zum Bootsinneren. Ein Schiebeluk befand sich oberhalb dieser Treppe, und zur Plicht hin war eine zweiflüglige Tür angebracht, mit der das Boot verschlossen werden konnte.
    
    „Komm mit, ich zeige dir das Boot!", forderte Klaus-Peter Thomas auf und stieg den Niedergang hinunter.
    
    Auf dem Weg hinunter sagte er: „Pass mit dem Kopf auf, wenn das Luk nicht vollständig aufgeschoben ist."
    
    Thomas folgte ihm die hölzerne Treppe hinab.
    
    Klaus-Peter setze fort: „Hier auf der Backbordseite ist die Pantry. Später zeige ich dir, wie der Spiritusherd funktioniert. Gegenüber auf Steuerbord, ist der Navigationsplatz mit Karte, Funkgerät und so. Weiter achtern ist eine Hundekoje, ..."
    
    „... oder auch deine Dackelgarage genannt", mischte sich Melanie spöttisch von oben ein.
    
    „Ja ... ha, Meli!", rief Klaus-Peter ...
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