1. Ein unerwarteter Segeltörn Teil 01


    Datum: 27.04.2024, Kategorien: Erstes Mal Autor: byTiefImWesten, Quelle: Literotica

    ... lachend zurück und fuhr mit seinem Rundgang fort: „Also, diese Koje hier Steuerbord Achtern, das ist meine. Hier weiter vorne, im Anschluss an den Navi-Platz ...", und er ging weiter in den Salon, „diesen Tisch werden wir später absenken und mit den Rückenpolstern ergibt das deinen Schlafplatz. Gegenüber auf der Backbordseite ist der Tisch, den wir zum Essen nutzen werden, wenn es draußen zu ungemütlich ist. Und hier weiter auf dieser Seite ist hinter der Tür das WC. Bitte es für das große Geschäft nur auf See benutzen. Im Hafen immer auf die Toiletten an Land gehen. Weißt du, wie ein Pump-WC funktioniert?"
    
    „Ja, ich habe schon einmal einen Törn auf der Ostsee gemacht", antwortete Thomas.
    
    „Gut, dann muss ich dir das nicht mehr erklären. -- Gegenüber, hinter der Tür auf der Steuerbordseite ist das kleine Badezimmer. Da ist zwar eine Dusche drin. Die nutzen wir aber nicht. Sie verbraucht zu viel Wasser. Geduscht wird immer in den Häfen. -- Und hier, hinter der Tür", Klaus-Peter öffnete die Mittlere, „ist die Bugkoje. Melanie und Helena werden hier schlafen. -- Hier oben ist das Decksluk", er wies nach oben auf ein gläsernes Luk. „Bitte immer mit daran denken, dass es bei Regen, schwererer See oder wenn alle an Land sind, geschlossen sein muss."
    
    „Werde ich mir merken!", sagte Thomas.
    
    „Gut, dann hilf jetzt den beiden beim Verstauen der Klamotten und Lebensmitteln."
    
    „Wo sollen denn die Fressalien hin?"
    
    „Unter den Sitzpolstern auf der Backbordseite sind mehrere Verschläge. Dort bitte vor allem die Konserven und die Sachen verstauen, die länger haltbar sind. Obst und Gemüse kommt auf die Ablage im hinteren Bereich der Pantry. Davon habe ich nicht so viel eingekauft, da wir nichts richtig kühlen können. Strom für das Kühlfach haben wir nur an Land, oder wenn der Motor läuft. Diesen Teil der Vorräte frischen wir unterwegs wieder auf."
    
    „Hab ich verstanden. Krieg ich hin."
    
    „Gut, ich kläre inzwischen mit dem Hafenmeister, ob wir noch Diesel nachtanken können", meinte er und begab sich an Deck.
    
    Thomas, Helena und Melanie brachten in der nächsten Stunde alle Taschen, ihre Schlafsäcke und die Lebensmittelkisten unter Deck und verstauten sie. Inzwischen war Klaus-Peter zurückgekommen und hatte ihnen mitgeteilt, dass in einer Stunde die Tankstelle besetzt wäre und sie Diesel bunkern könnten. Daher beeilten sie sich, das Boot zum endgültigen Auslaufen fertig zu bekommen, Sie wollten nach dem Tanken zum Liegeplatz zurückkehren.
    
    Klaus-Peter startete den Motor und prüfte, ob er ordnungsgemäß lief. Anschließend forderte er seine Töchter auf, die Leinen zu lösen. Thomas stand neben ihm in der Plicht und folgte den geübten Handgriffen der anderen. Klaus-Peter steuerte die Kassiopeia zur Tankstelle und forderte Thomas auf: „Geh aufs Vorschiff, nimm dort den Festmacher und sobald wir am Kai sind, springst du an Land, legst den Festmacher um den Poller und hältst das Boot fest. Melanie, du nimmst den Festmacher achtern."
    
    Sie füllten den ...
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