1. Die Miete 08


    Datum: 29.04.2024, Kategorien: BDSM

    ... Geräusch wie ein Urteil.
    
    „Wo warst du?"
    
    „Warum kommst du erst jetzt?"
    
    Ich muss schlucken. „Ich,"
    
    Klatsch -- schlägt eine Ohrfeige ein. Flap -- die Rückhand. Klatsch, flap, klatsch flap.
    
    Ich kann nicht heulen, starre ins Leere und sehe Sterne.
    
    „Zieh dich aus."
    
    Er geht -- und holt den Rohrstock aus meinem Zimmer, da bin ich mir sicher.
    
    Ich stehe auf. Mit panischen Fingern nestele ich an meinen Knöpfen und ziehe mir die Sachen vom Leib -- alles auf einen Haufen, die Socken auch noch. Er hat mir das schonmal gesagt, für die Züchtigung muss ich nackt sein, ganz nackt.
    
    Ich stehe da wie ein nacktes Stück Fleisch, mitten im Flur, gleich bei der Wohnungstür. Die Arme hab ich wieder verschränkt, um das Zittern zu dämpfen. Den Kopf hab ich eingezogen, aus Furcht vor weiteren Ohrfeigen.
    
    Wie eine Lokomotive rollt er auf mich zu.
    
    „Bück dich."
    
    Ich gehorche.
    
    „Die Beine breit. Und die Finger bis auf den Boden."
    
    Es zieht im Rücken. Ich habe Mühe, mit den Fingerspitzen bis auf die Dielen hinunter zu reichen. Mein Körper ist gespannt wie ein Bogen.
    
    Aus dem Augenwinkel sehe ich, wie er weit ausholt. Mit Wucht schlägt der Hieb auf meinem Arsch ein. Der harte Stock gegen den hart gespannten Arsch. Es wirft mich fast um.
    
    Der nächste, ausgeholt und aufgezogen. Ich ziehe die Luft ein und halte aus.
    
    Der nächste, zapp. Ich stecke ihn weg, schaue auf meine nackten weißen Zehen, die sich an den Boden krallen. Fast kann ich nicht glauben, dass dieser ...
    ... schöne nackte Körper zu mir gehören soll, bis --
    
    zapp, der nächste Hieb einschlägt.
    
    Ich merke, wie er unruhig wird. Er legt an den Schenkel an, holt aus, zapp. Das Ende beißt knapp oberhalb des Knies.
    
    Zapp, noch einen da unten. Zapp, noch einen drüber. Lautlos heule ich los, wippe auf den Zehenspitzen auf und ab, versuche den Schmerz abzuschütteln.
    
    „Geh runter."
    
    Noch tänzelnd vor Schmerzen gehe ich auf alle Viere.
    
    „Streck die Füße hoch."
    
    Ungläubig schaue ich über meine Schulter. Er will meine Füße bestrafen. Ich hebe die Füße an, die Sohlen nach oben, mechanisch, ohne nachzudenken.
    
    „Füße zusammen."
    
    Tätschelnd nimmt er mir dem Rohrstock Maß. Nie war mir bewusst, wie empfindlich meine Füße sind. Wo wird er sie treffen? Ängstlich balle ich die Fäuste.
    
    Zapp. Der erste Hieb trifft den rechten auf den Ballen.
    
    Zapp. Der zweite trifft eine Ferse. Das ging durch bis auf den Knochen.
    
    Zapp, zapp, zapp. Er prügelt die empfindlichen Sohlen.
    
    „Die Füße hoch!" Ich wusste nicht, dass ich sie sinken ließ. Zapp, ein Hieb auf die Zehen. Meine mittleren Zehen sind getroffen. „Ahhahaha." Ich nehme die Füße wieder hoch.
    
    Zapp, zapp, zapp, zapp. In schneller Folge prügelt er auf die Ballen ein. Meine Füße gehen kaputt -- fürchte ich. In Panik lasse ich mich fallen. Wie ein nackter Wurm führe ich einen Schmerzenstanz auf dem Dielenboden aus. Verzweifelt reibe ich die Füße gegeneinander -- und erwarte Hiebe als Strafe, dass ich mich gehen ließ.
    
    „Ins Bett!"
    
    Die ...
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