Olafs Urlaub
Datum: 30.04.2024,
Kategorien:
BDSM
... er sich seinen Träumen hingeben konnte, klackerten ein paar Absätze herein. Eine dralle Blondine kam in sein Blickfeld. „So, ich bin Chantal. Wir sind uns ja vorhin schon kurz begegnet. So siehst du also von vorne aus. Naja, dann woll'n wir das Jüngelchen mal bettfertig machen", plapperte sie munter drauflos. Sie verschwand kurz im Bad und kam mit einer Schüssel wieder. „Ihgitt! Du hast ja alles schon mit deiner Vorfreude vollgekleckert. Und ich muss das abwaschen. Schäm dich." Das Wasser, mit dem sie ihn reinigte, war eiskalt. Seine Erregung schrumpfte im Nu zusammen. Sein Verstand kehrte zurück.
Er war von einer Verrückten und ihrer willfährigen Komplizin gefangen, das waren die nackten Tatsachen. Im Moment konnte er nichts tun. Aber die erste Chance würde er nutzen, um abzuhauen. Deshalb jetzt bloß keinen Verdacht erregen und sich kooperativ verhalten. Das würde irgendwann die Wachsamkeit der Beiden einschläfern. Zur Zeit sah es nicht nach gerade wenig Wachsamkeit aus.
Chantal legte ihm ein ledernes Halsband um, ein kleines Vorhängeschloss klickte und es saß fest. Durch eine Öse daran zog sie eine Kette, die mit einem weiteren Vorhängeschloss an der Manschette am Handgelenk befestigt wurde. Während sie das andere Ende der Kette festhielt, löste sie die Handfessel von der Liege. Ein Ruck und seine Hand flog von der Kette gezogen in sein Gesicht. Nach einigen weiteren Manipulationen hatte sie beide Hände am Halsband sicher angekettet, ohne dass er zwischendurch irgend ...
... etwas hätte unternehmen können. Ein klein wenig Bewegungsfreiheit ließ sie den Händen. Die Fußgelenke wurden durch eine kurze Kette verbunden. Noch ein Riemen mir Ösen als Gürtel um seinen Bauch und sie löste ihn von der Liege.
„Ab ins Bad", befahl sie knapp, „Zähneputzen und wieder herkommen." Olaf gehorchte. Im Bad war alles bereit. Während er die Zähne putzte, räumte Chantal im Verlies und im Bad hin und her. Anschließend ging er mit Trippelschritten, wie es ihm die Fußkette gerade erlaubte, zurück. Chantal bugsierte ihn zum Bett. Ein kräftiger Stoß und er lag auf der Matratze. Sie schob ihm ein Kopfkissen in den Nacken, überprüfte seine Fesseln und deckte ihn zu. All das geschah mit völliger Emotionslosigkeit und Selbstverständlichkeit.
Sie deutete in die vier Ecken des Raums: „Überwachungskameras und -mikrophone. Du bist nicht wirklich allein. Wir kriegen oben alles mit. Also keine Sorge, dir kann hier keiner was tun", grinste sie hämisch. An drei Seiten des Bettes zog sie stabile Eisengitter hoch, die vierte Seite war die Kellerwand. Ein weiteres Eisengitter klappte sie als Deckel darüber und befestigte es mit einem Vorhängeschloss. Daran herrschte hier offenbar kein Mangel. Jede seiner Ketten waren mit einem Vorhängeschloss fest und sein Käfig war damit verriegelt. Denn ein Käfig war das Bett jetzt.
Die Eisenstangen waren schmucklos, solide und zweckmäßig. „Wenn es dir schlecht geht, ruf' einfach", empfahl Chantal, „aber schrei' nicht ohne Grund, dann gibt es ...