1. In die Dunkelheit


    Datum: 01.05.2024, Kategorien: BDSM

    ... Spiegel stand und sich anschaute, erinnerte sie sich nicht zum ersten Mal, wie Jana ihr die Pussy gespreizt hatte, mit ihrer Zunge tief in ihr leckte, lutschte, streichelte, lockte. Dann drang Janas Finger ein, verdoppelte, verdreifachte das geile Gefühl, auf welchem Lilly ritt. Ein Finger, zwei Finger, drei Finger, am Ende, so erinnerte sich Lilly, hatte Jana sie mit der ganzen Hand gefickt. Ein unglaubliches Gefühl, etwas, was Lilly noch nie erlebt hatte. Staunend hatte sie zugesehen, wie diese Hand in ihrer Muschi wühlte, sie immer wieder zu unkontrollierbaren Zuckungen brachte, bis sie am Ende schweißgebadet und triefnass zwischen den Beinen dalag, gebadet in ihrem ersten echten Orgasmus.
    
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    Jana hatte ihr Telefonat beendet. "Wir bekommen Besuch", hatte sie Lilly gesagt, als sie wieder hereingekommen war. "Wer kommt", hatte Lilly zurückgefragt. Jana hatte nur gelacht, "Steven kommt noch einmal und bringt vielleicht ein paar Freunde mit." Lilly fragte nicht weiter.
    
    "Geht's Dir gut?" Steven nahm Lillys Hand in seine Hände und schaute ihr forschend ins Gesicht. "Na klar, mir geht's super", strahlte Lilly zurück. Steven war tatsächlich mit zwei Freunden gekommen. Eine seltsame Kombination. Den einen hatte man ihr nicht vorgestellt. "Pino", hatte Steven den anderen genannt, und lachend hinzugefügt: "Wie bei Pinocchio".
    
    Für Lilly hatte der Typ nichts von einer Märchenfigur. Sie hatte Angst vor ihm bekommen, als sie den Mann das erste Mal gesehen hatte. Und sie ...
    ... hatte immer noch Angst, wenn sie diesen Mann im Wohnzimmer sah. Was für ein Koloss. Er war sicher zwei Meter, wog bestimmt 130 Kilo und er war von oben bis unten tätowiert. Zumindest alles, was sie von ihm sehen konnte unter seinem groben Hemd und der verwaschenen Jeans. Selbst im Gesicht hatte "Pino" Tattoos, was einen beängstigenden Kontrast zu seinen wasserhellen Augen bildete. Mehr noch, über diesen seltsam hellen Augen zogen sich zwei buschige schwarze Augenbrauen -- Lilly konnte ihn keine Sekunde anblicken. Als er hereingekommen war, hatte sie ihm die Hand gegeben und ihm kurz ins Gesicht gesehen. Sein Blick bohrte sich in ihren, dass sie sofort zusammenzuckte und die Augen niederschlug. "Hübsches Ding", hatte er geschnarrt, mit seiner rauchigen, tiefen Stimme, die ihr ebenfalls einen Schauer über den Rücken jagte. Und dann hatte er ihr Kinn in die Hand genommen und Lillys Kopf emporgehoben.
    
    Lilly hatte erschrocken auf die schwarz behaarte Hand geschaut, als er ihr barsch befahl: "Schau mich an." Lillys zuckte hoch, sie starrte wie ein Kaninchen in Pinos helle Augen. Und duldete, dass er mit der Hand an ihrem Kinn ihren Kopf von links nach rechts drehte und sie genau musterte. "Hübsches Ding", hatte er nach dieser Inspektion, wiederholt und gegrinst -- ein Grinsen, dass auf Lilly wirkte, als er habe er ihr eben ins tiefste Innere geblickt.
    
    Nun saß Pino auf dem Sofa und machte den Eindruck, als wäre er hier Zuhause. Lilly hatte schnell festgestellt, das auch Jana ...
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