1. In die Dunkelheit


    Datum: 01.05.2024, Kategorien: BDSM

    ... Mini herum, da ist doch nichts bei". Rumms, hatte sie eine Ohrfeige sitzen, dass ihr Hören und Sehen verging. Und ihre Mutter hatte nachgelegt. "Mir egal, was die anderen machen, Du machst es nicht. Oder bist Du etwa ein Flittchen?" "Ich bin kein Flittchen, ich will doch nur nett aussehen." Rumms, hatte sie die nächste sitzen. "Nett aussehen, ich werd Dir was geben von wegen nett aussehen", hatte ihr Stiefvater sie angebrüllt und sie dann einfach gepackt, und über die Knie gelegt. Mit Schaudern dachte sie daran, wie der kräftige Mann sie mit einer Hand gehalten hatte und ihr mit der anderen den Hintern versohlt hatte. Wie ein kleines Kind hatte er ihr mit der flachen Hand auf den Po gedroschen, bis sie am Ende nur noch heulend da lag und auf das Ende der Tortur wartete.
    
    Dabei war er selbst ein geiler Bock. Sie erinnerte sich daran, wie ihre Freundin Gina zu Besuch war -- die natürlich im Hochsommer mit einem knappen Kleidchen kam und ein enges bauchfreies Top trug. Ralf-Peter hatte sie angegiert, dass ihm fast der Sabber aus den Mundwinkeln lief und Gina hatte das schamlos ausgenutzt. Lilly war damals entsetzt gewesen, wie freundlich und zuvorkommend der alte Rüpel war. "Ich weiß nicht, was Du willst, Dein alter Herr ist doch ein ganz Netter", hatte Gina beim Abschied gesagt. "Ein netter Kerl", meine Güte. Lilly hatte gesehen, wie sich Gina immer, wenn es irgendwie ging, an Ralf-Peter vorbeigedrückt hatte, einmal hatte sie sogar ihren Hintern gegen ihn gepresst, als er in ...
    ... der Tür stand und sie vorbei ging. Oder wie sich Gina gebückt hatte, um etwas aus dem Kühlschrank zu holen, lange hatte sie gesucht, was doch sichtbar vor ihr stand, dabei ihren Arsch immer weiter rausgestreckt, es fehlte nur, dass sie mit ihrem Hinterteil noch vor ihrem Stiefvater herum wackelte.
    
    Und dann der letzte große Krach. "Was glaubst du, wie lange wir dich hier noch aushalten werden?", hatte Ralf-Peter sie angebrüllt, "Du lebst von dem Geld Deiner Mutter und meinem und tust nichts dafür, außer es für Partys und Mist auszugeben." Sie hatte sich nicht mehr getraut, etwas zu erwidern, nahm die Vorwürfe hin, aber da war ihr klar -- wenn sie 18 war, raus da. Und nie mehr zurück.
    
    "Du hast kein Geld mehr". Jana fragte nicht, sie stellte fest. Lilly nickte nur. Jana dachte offenbar über all das, was Lilly ihr erzählt hatte, nach. Tagelang hatte sie einen Job gesucht, nichts bekommen, selbst als Putzfrau hatte sie jetzt eine Absage bekommen. "Es kann doch nicht sein, dass ich hier nirgendwo eine Arbeit finde", jammerte Lilly. Jana schaute sie an, mit einem ganz nachdenklichen Ausdruck. "Wie viel Geld hast Du noch?" Lilly zählte ihr die knappe Barschaft vor. Wieder schaute Jana sie lange an. "Und Du hast das Hotel noch nicht bezahlt." Lilly schüttelte den Kopf.
    
    "Lass mich mal nachdenken, ich glaube, ich kenne jemanden, der Dir helfen kann", sagte Jana schließlich. "Das wird schon, vertrau mir." Und wieder schaute Jana die junge Frau vor ihr an, musterte sie, als würde ...
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