1. Böse Nachbar(i)n


    Datum: 25.04.2019, Kategorien: BDSM

    ... schon seitmehr als drei Jahren keiner beruflichen Tätigkeit nachging. Und bis auf einen sie regelmäßig besuchenden Freund, war sie auch seit geraumer Zeit Single.
    
    „Bis wann muss ich mich entschieden haben?" fragte ich zerknirscht.
    
    „Nun, von Ramona weiß ich, dass Du morgen Nachtschicht hast und sie morgen bis 17:00 Uhr arbeiten muss. Wir treffen uns anschließend nämlich auf ein Glas Wein bei Euch auf der Terrasse. Du wirst morgen
    
    10:00 Uhr wieder vor meiner Tür stehen und Deinen ersten Arbeitstag für mich verrichten... oder ich werde abends beim Wein ein für Ramona überraschendes Thema zur Sprache bringen. Überlege es Dir gut. Bis morgen. Pünktlich!!!"
    
    Mit gesenktem Kopf verließ ich Silkes und ging
    
    hinüber zu unserem Haus. Bis Ramona nach Hause kam, zermarterte ich mir das Hirn, grübelte und erledigte die nötigen Hausarbeiten fast wie in Trance.
    
    Nachdem Ramona zu Hause war, saßen wir zu Tisch und gönnten uns anschließend ein Glas Rioja auf derTerrasse. „Morgen Abend kommt Silke rüber. Ist es okay, wenn Du den Grill anschmeißt, bevor Du zur Arbeit fährst?"
    
    „Klar, Schatz" - als wenn ich keine anderen Probleme hätte. „Gerne". Ich gönnte mir noch zwei weitere Gläser Wein, während Ramona schon zu Bett ging. Danach folgte ich ihr und während ich sie danach zum Einschlafen vögelte, war meine Entscheidung endgültig
    
    gefallen. Für den Moment gab es keinen anderen Ausweg. Ich schlief ein. Ich schlief unruhig. Und dann war die Nacht auch schon vorbei. Ramona ...
    ... rief von unten: „mach Dir einen schönen Tag. Bis nachher." Unsere Haustür fiel ins Schloss und ich war allein.
    
    Nun hatte ich noch zwei Stunden Zeit. Doch ich brachte zum Frühstück keinen Bissen runter. Und der Kaffee trug auch nicht zu meinem besseren Wohlbefinden bei. So ging ich zeitig duschen, zog mich in Ruhe an und
    
    starrte anschließend das Zifferblatt der Wanduhr an. Um kurz vor zehn ging ich rüber zu Silke und klingelte.
    
    Mein Herz klopfte bis zum Hals und als sie öffnete, klappte mein Kinn runter und mein Mund blieb offen stehen.Silke trug einen schwarzen Minirock, darunter schwarze
    
    Strümpfe, schwarze High Heels und eine schwarz-rote Korsage mit einem atemberaubenden Dekolleté.
    
    „Guten Morgen, Martin. Schön dass Du pünktlich bist und Dich für diesen Weg entschieden hast. Komm herein und stelle Dich vor das Sofa."
    
    Sie ging voran und legte sich lasziv auf ihr Sofa, während ich verlegen davor stehen blieb.
    
    „Martin. Hier die ersten Regeln für die Zukunft. Im Alltag bleibe ich natürlich Silke für Dich. Aber sobald Du Deinen Dienst bei mir antrittst, nennst Du mich Herrin. Grundsätzlich redest Du nicht unaufgefordert, darfst
    
    aber nachfragen, wenn Du einen Befehl inhaltlich nicht verstehst. Befehle und Aufträge quittierst Du mit Ja, Herrin oder Verstanden Herrin und führst sie anschließend vollumfassend aus. Verstanden?"
    
    „Ja, Herrin". „Silke, muss das wirklich sein?Können wir uns nicht ...?"
    
    Sie fuhr mir über den Mund: „Schweig, PIG! Das ist hierab ...