1. Überfall


    Datum: 19.05.2024, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... Jeans.
    
    „Zufrieden?", musste ich dann doch einen Spruch dazu machen.
    
    „Sehr. Ich mag, was ich sehe. Darf ich? Nur die Hände waschen, bitte."
    
    „Klar", antwortete ich und machte am Waschbecken Platz, weil ich mich gewohnheitsmäßig dort aufgebaut hatte und rubbelte mir weiter die Haare trocken.
    
    Sie ließ sich beim Händewaschen ein bisschen viel Zeit, aber gut.
    
    „Ist was?"
    
    „Deine Frisur. Kämm mal durch, und ich zeig' dir was."
    
    Hm? Soll ich nicht doch vorher schnell was anziehen? Was hat sie vor? Kramt in wahrscheinlich ihrem Kulturbeutel. Aha. Gel?
    
    „Darf ich?"
    
    „Von mir aus."
    
    Jetzt verteilte sie eine erbsengroße Menge des klaren Gels auf ihren Händen und strich damit durch mein nasses Haar. Fing dann an, meinen Mittelscheitel umzustylen. Das wirkte sehr professionell und sie wirklich nur darauf fixiert. Probierte, war noch nicht ganz zufrieden, machte etwas anders.
    
    Alles sehr unschuldig. Ja, wenn ich nicht nackt und sie nur wenige Zentimeter vor mir gewesen wäre. Wie mir mit Wellen von ... nicht unbedingt Unwohlseins bewusst wurde.
    
    „So, schau", verkündete sie das Ende ihrer Bemühungen.
    
    Sie trat hinter mich und ließ mich das Ergebnis bewundern. Das sah gar nicht mal schlecht aus.
    
    „Hm. Ungewohnt ... aber interessant."
    
    „Du siehst gleich ein paar Jahre jünger aus."
    
    Und sie im Spiegel hinter mir wie Nora in dem Alter. Nur hatte die nie hinter mir gestanden, als ich nackt im Bad stand. Und mich nicht beiläufig dabei von hinten umarmt. ...
    ... Hoppla.
    
    „Findest du? Nun ... ja, sieht witzig aus. Ich lasse es so. Für heute zumindest. Danke dir."
    
    „Wenn es trocken ist, kannst du nochmal mit den Händen durch, dass es nicht ganz so verklebt wirkt. Aber wirklich, steht dir."
    
    Wenn du mir noch länger so dicht auf der Pelle sitzt, nicht nur die Haare. Sie kostete das aus. Ich ... auch. Scheiße.
    
    „Schöner Mann. Gut ... dann helfe ich jetzt Mama mit dem Kochen. Du wirst dich ja leider wohl anziehen wollen."
    
    „Es wäre opportun."
    
    Oh, fuck, sie hatte nicht nur Sprüche drauf. Der Blick ging durch und durch. Und ihr fiel schon auf, dass sich nicht nur meine Haare jetzt anders anließen. Es war nicht der Kamm leicht geschwollen. Befriedigt grinsend verließ sie das Bad.
    
    Abschütteln. Anziehen. Rüber in die Küche.
    
    Wo meine Hilfe kategorisch abgelehnt wurde. Die beiden saßen einträchtig zusammen und schnippelten irgendwelches Gemüse. Nora schien von der neuen Frisur auch angetan. Okay, also hatte ich jetzt eine neue Frisur.
    
    So nach und nach erzählten Nora und Nele Geschichten über Michail. Der mir immer unsympathischer wurde. Bei beiden gewann ich den Eindruck, sie mussten sich die Sachen von der Seele reden.
    
    Von Nele kam weiterhin kein Spruch, weder wegen Nora und mir, noch irgendwelche nur an mich gerichteten Sachen. Ein rundum friedliches Essen also. Es war total lecker, was die beiden da zauberten. Und wundervoll zu sehen, wie sehr Nora aufgeblüht war.
    
    Im Vergleich zu dem Häufchen Elend, das gestern noch ...
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