1. Überfall


    Datum: 19.05.2024, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... passend zu denen sein, auf denen ich gerade schwebte.
    
    „Weißt du, wegen mir musst du diesen Quatsch mit bis zum achtzehnten Warten nicht mehr durchziehen", meinte Nora. „Ich bewundere dich, wenn du das wirklich bis hierhin durchgehalten hast. Das hätte ich nicht hinbekommen, in deinem Alter."
    
    „Nee, das ziehe ich jetzt durch. Versprochen ist versprochen. Und ich habe auch heimlich nichts gemacht. Nicht mal Oral oder Fingern. Nur Knutschen bisher."
    
    „Es ist bestimmt kein Schaden, wenn man wartet. Am besten, natürlich auf den Richtigen", bekam sie morgendliche mütterliche Weisheiten.
    
    „Wobei es manchmal ein bisschen dauern kann, bis man den trifft. Oder gemerkt hat, dass er das ist", fügte ich aus aktuellem Anlass hinzu.
    
    „Ja, das haben wir gestern festgestellt. Dass wir richtig füreinander sind."
    
    „Ist das geil, seid ihr süß. Aber das kann stimmen, ach, das wird es einfach. Ist das toll. Ich werde meine Mama glücklich sehen. Ich hatte echt Angst, dass ich das nicht mehr tun werde."
    
    „Schatz, du bist so lieb, ich erkenne dich kaum wieder. Aber ich weiß, dass du meinst, was du gerade gesagt hast. Das wünsche ich dir natürlich auch."
    
    „War der Sex auch anders? Weil es der Richtige war?"
    
    „Ja, total. Unbeschreiblich schön. Torsten ist nebenbei ein toller Liebhaber. Die Frage brannte dir doch auf der Zunge, oder?"
    
    „Interessiert hat mich das schon."
    
    „Ja, das dachte ich mir. Du stellst das relativ geschickt an, nebenbei."
    
    „Ich geb mir Mühe. Es geht ja ...
    ... schließlich um einiges", gab Nele trocken zurück.
    
    Was ein Herzchen. Was für eine Persönlichkeit. Stellte sich Nora, ohne mit der Wimper zu zucken.
    
    „Du weißt, dass Torsten jetzt nichts ohne mein Einverständnis tun würde."
    
    „Oder sein eigenes?", gab ich schwach zu bedenken. Ist ja lustig, wie man hier verschachert wird.
    
    „Ja. Das weiß ich. Ich weiß aber auch, dass du es mir aus ganzem Herzen gönnen würdest. Du willst mich jetzt nur daran erinnern, wie unmöglich ich mich dir gegenüber jetzt fast ein Jahr verhalten habe. Das ist okay. Möchtest du wissen, warum? Weil ihr mir nicht vertraut habt. Dass ich nicht Entscheidungen wie diese, nämlich ob es sinnvoll ist, mit dem erstbesten Fickbereiten ins Bett zu gehen, oder besser darauf zu warten, dass es jemand ist, mit dem es etwas bedeutet, selbstständig treffen kann." „So etwas in der Art habe ich mir allerdings gedacht. Doch, ich habe dir das zugetraut. Meine Ängste gingen da in ganz andere Richtungen, das war mehr dein Vater. Schließlich hatte ich dir schon die Einwilligung zur Pille gegeben."
    
    Eigentlich musste ich jetzt wirklich langsam dringend pinkeln. Aber diese kleine Auseinandersetzung war einfach zu spannend.
    
    „Du hättest dich ruhig mal vor mich stellen können. Dass Papa ein Idiot ist, ist uns nicht erst seit gestern bekannt. Aber ist okay, ich verstehe es irgendwie ja auch. Nichts für ungut. Wir sind jetzt hier. Der Hauptstadt der Republik. Wir können hier endlich durchstarten. Wir selbst sein. Ich brauche jetzt ...
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