1. Überfall


    Datum: 19.05.2024, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... fiel uns dann auf, dass es wohl selbst meinem Schwänzlein zu flink gewesen war. Er kam einfach nicht runter. Das nutzten wir dann dementsprechend, und das zweite Mal war dann schon deutlich mehr nach ihren Vorstellungen."
    
    „Ende gut, alles gut", freute sich Nora. „Kam sie denn auch zum Abschluss?"
    
    „Beim zweiten Mal noch nicht", gestand ich ein. „Erst beim dritten Mal. Beim vierten auch. Nicht vergessen, ich war neunzehn. Und hatte gerade den heiligen Gral entdeckt."
    
    Das fanden die beiden enorm komisch und hielten sich die Bäuche vor Lachen. Es dauerte eine Weile, bevor sie sich einkriegten. Nora ging dann vorsorglich aufs Klo, weil das fast zu einem Unfall geführt hätte, wie sie angab.
    
    „Na, dann hoffe ich mal, dass mein erstes Mal ein wenig länger dauert", sinnierte Nele.
    
    „Ich drücke dir die Daumen."
    
    „Nur mir?"
    
    „Allen Beteiligten. Wie spät ist es?"
    
    Das war jetzt fast ein bisschen fies, zugegeben.
    
    „Zwanzig vor. Der Countdown läuft."
    
    Och, Nele. Wo blieb denn Nora? Die hoffnungsvollen Blicke ihrer Tochter waren kaum zu ertragen. Sie verließ zu allem Überfluss noch den Sessel, und kam zu mir aufs Sofa. Schlang einen Arm um mich, schaute mir verträumt und tief in die Augen.
    
    „Öhm ... alles okay?"
    
    „Ja. Ich freue mich."
    
    Warum, worauf, oder für wen, klärte sich dann nicht. Weil Nora aus dem Bad kam. Nur zu Stippvisite offenbar, denn sie war nackt.
    
    „Ich habe mir gleich die Zähne geputzt. Ich geh' schon mal ins Bett", informierte sie uns, bevor ...
    ... sie wieder verschwand.
    
    „Geh du ruhig als nächstes", schlug ich vor, so konnte ich ja den Gutschein und die Karte, die wir im Supermarkt noch mitgenommen hatten, an ihr vorbeischleusen.
    
    Beides vertraute ich Nora an, die sich ausgiebig von mir streicheln und küssen ließ, bis ihre Tochter hinzukam. Irgendwie komisch fühlte ich mich schon. Ich würde mit Nora vor den Augen ihrer sicher leicht oder ziemlich frustrierten Tochter Sex haben.
    
    War das wirklich so eine gute Idee, und nicht nur für uns, da wir uns zukünftig nicht mehr zurückhalten mussten? Auf der anderen Seite ... war der Gedanke auch wieder aufregend. Sie könnte ja ... die Inspiration nutzen, um sich selbst ...
    
    Öhm ... nicht jetzt dran denken, wenn ich mit einem Ständer zurückkomme, ist das sicher missverständlich. Die beiden saßen mehr oder minder aufrecht im Bett, als ich zurückkehrte, Nele hatte ihren Kopf an ihre Mutter gelehnt, die ihr das Haar streichelte.
    
    „Was macht der Countdown?"
    
    „Drei Minuten. Hast du den Sekt vergessen?"
    
    Oh, Schreck, hatte ich tatsächlich. Also in die Küche gerannt, eine Kaffeetasse mit dem heraus fliegenden Korken zerstört und blitzschnell die bereitgestellten Gläser gefüllt. Gerade noch rechtzeitig zurück, um die letzten fünfzehn Sekunden wie zu Silvester runterzuzählen.
    
    Wir intonierten „Happy Birthday", wobei ich mich weitestgehend zurückhielt, denn Nora konnte im Gegensatz zu mir singen. Dann wurde das Geburtstagskind erst von ihrer Mutter, dann von mir geküsst, ...
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