1. Überfall


    Datum: 19.05.2024, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... mit ihr verbrachten, nicht nur bei ihr zum Kaffee blieben, sondern sie auch zum Essen einluden, kurzen Spaziergängen.
    
    Besonders Nele kümmerte sich rührend um sie. Eine Erfahrung, die ihre Berufswahl letztlich beeinflusste, sie begann eine Ausbildung als Altenpflegerin nach diesem Sommer. Ein halbes Jahr nach dem Einzug meiner geliebten Schwester war ich an einem Sonntag Brötchen holen.
    
    Nele war an diesem Wochenende im Frühdienst. Natürlich brachte ich auch Schrippen für Luise mit. Die allerdings nicht auf mein Klingeln und Klopfen reagierte. Ich hatte einen Schlüssel von ihr für Notfälle, und danach sah es aus.
    
    Ich fand sie allerdings bereits tot in ihrem Bett vor, sie war im Schlaf von uns gegangen. Es war für uns alle ein harter Schlag, denn sie war irgendwie Teil unserer besonderen Familie geworden. Waren froh, ihr die letzten Monate ihres Lebens noch etwas hatten geben können, denn nie hatte ich sie glücklicher erlebt als in diesen Tagen.
    
    Es führte allerdings auch zu der weiterhin anhaltenden geänderten Wohnsituation. Da ich mit dem Hausbesitzer nicht nur bekannt, sondern fast befreundet war, gab es keinerlei Schwierigkeiten Luises etwas größere Wohnung, die auch nur zwei Zimmer, aber wesentlich größere Räume hatte, zu übernehmen.
    
    Nele blieb in meiner alten Wohnung, baute sich ihr eigenes Leben auf. Erbte sozusagen einiges an Möbeln und Haushaltsgeräten von Luise, deren Verwandte nur an Fotoalben und, nun, ihren Sparbüchern interessiert waren, und ihre ...
    ... Sachen komplett auf den Sperrmüll bringen wollten.
    
    Es scheint auch so zu sein, dass ihre erste Beziehung sich gerade anbahnt. Sie scheint sich gerade zu verlieben, in einen ihrer Kollegen. Der allerdings um einiges älter ist, aber das muss ja kein Nachteil sein. Um sie brauchen wir uns aber insgesamt keinerlei Gedanken mehr zu machen.
    
    Sie ist wirklich eine Frau geworden, die für ihre jungen Jahre erstaunlich selbstbewusst und zielorientiert sich ihr eigenes Leben einrichtet. Vorgestern hat sie ihren Führerschein bestanden. Da ihre Einrichtung doch etwas weiter entfernt liegt, suchen wir schon heimlich nach einem günstigen Gebrauchtwagen für sie.
    
    Es ist trotzdem schön, dass sie immer noch ein Teil unseres Lebens ist, so nah und so eng mit uns verbunden, trotz aller Selbstständigkeit und nun räumlicher Trennung machen wir doch vieles noch als eine Familie.
    
    Nun, wie gesagt, manchmal eben auch in unserer besonderen Interpretation einer solchen. Auch Nora hat einen Job gefunden, bei dem sie nicht den ganzen Tag stehen muss, und würde meiner Hilfe nicht mehr bedürfen.
    
    Aber meiner, unserer Liebe, die keineswegs schwächer geworden ist, oder sich irgendwie modifiziert hat. Im Gegenteil, jeden Tag sehen wir uns fassungslos vor Glück und in ungebrochenen Vertrauen an, dass wir nicht nur diesen, sondern auch alle folgenden Tage in der jeweils schönsten und erfüllendsten Beziehung unseres Lebens miteinander verbringen werden.
    
    Ich danke ihr und dem Schicksal jedenfalls ...