Bambi (1) - erpresst, entblößt, versklavt
Datum: 28.05.2024,
Kategorien:
Voyeurismus / Exhibitionismus
Selbstbefriedigung / Spielzeug
... sie erneut auf ihr Handy. Der oder die Unbekannte hatte geantwortet. Wieder war es ein Videofile. Oh Gott! Nathalie stöhnte innerlich auf. Sie wagte kaum auf abspielen zu drücken, tat es dann aber natürlich doch. Sie musste wissen woran sie war.
Der nächste Clip war noch schlimmer. Er zeigte Nathalie im Parkhaus. Die Katastrophe war, dass man hier ihr Gesicht bestens erkennen konnte.
Nathalie heulte. Es war ein Alptraum. Wieder eine Nachricht:
- Schau mal auf deinen
myface
-Account!
Bitte nicht! dachte Nathalie.
Myface
war die Socialmedia-Plattform auf der sie und alle ihre Freunde, Bekannte und Klassenkameraden waren. Sie wechselte per Swipe ins Dashboard von
myface
. Dort stand ein neuer Beitrag unter ihrem Namen.
Hallo Leute! Ich bins mal wieder. Demnächst werdet ihr hier eine große Überraschung erleben! Freut euch schon mal!
Der Beitrag war erst vor wenigen Minuten gepostet worden. Aber nicht von ihr – Nathalie! Es war der Horror!
- Was willst du? Warum?
schrieb sie.
- Wenn du nicht genau das tust, was ich dir sage, poste ich deine Clips auf deinem myface-Profil!
- Bitte nicht posten!! Ich tue alles!
- Gut. Sieh zu, dass du immer zu erreichen bist. Sonst...
Klopf! Klopf! Klopf! „Sag mal, was machst du eigentlich hier drin?!“
Nathalie fuhr zusammen. Monika stand wieder vor ihrer Kabine.
„Dein Eis schmilzt, wir warten auf dich, machen uns voll Sorgen. Und du hockst hier drinnen und postest auf myface?“
Sie ...
... hatten den Post also schon gesehen. Nathalie wagte kaum sich vorzustellen, was passieren würde wenn einer ihrer Clips dort landete. Es war einfach nur schrecklich!
Sie fuhr Nachhause und ließ ihre beiden Freundinnen verdutzt, bestimmt auch verärgert, zurück. Sie war völlig durch den Wind und erzählte eine fadenscheinige Ausrede warum sie nicht länger bleiben konnte. Die Beiden merkten natürlich, dass etwas nicht stimmte. Aber das war jetzt Nathalies geringstes Problem.
Immer wieder sah sie auf ihr Handy aus Angst, eine neue Nachricht zu verpassen, doch CTRL_ wer immer das war, meldete sich erst wieder als sie schon fast Zuhause angekommen war.
- Um 21.00 rufe ich an. Sei allein. Damit wir ungestört reden können.
Es war kurz vor halb Acht, also noch gut eineinhalb Stunden bis zu dem Anruf. Nathalie hatte keinen Hunger und wollte mit niemandem reden. Sie ging auf ihr Zimmer und fieberte dem Anruf entgegen. Tausend Gedanken und Fragen gingen ihr durch den Kopf. Es machte sie verrückt. Dann endlich, als es draußen dämmerte, klingelte das Telefon.
„Hallo?“
„Hallo Nathalie. Schön, deine Stimme zu hören.“
Nathalie war wahnsinnig aufgeregt. Die Stimme klang seltsam blechern und verzerrt. Als benutze der Anrufer einen Stimmenverzerrer oder soetwas. Kannte sie die Person vielleicht im echten Leben? Sie musste versuchen so viel wie möglich herauszufinden. Je mehr sie wusste, desto eher fiel ihr vielleicht ein Plan ein, wie sie aus diesem Alptraum herauskam.
„Warum ...