Böse Mädchen 02
Datum: 29.05.2024,
Kategorien:
Lesben Sex
... beruhigte sich langsam. Amide orderte uns Tee, der schnell gebracht wurde.
„Warum Mann Problem?", wollte er nach einer Schweigeminute wissen.
Jara lächelte ihn an.
„Wir wollten ihm etwas Geld abnehmen. Der Plan lief schief", kam die stark vereinfachte Erklärung.
Er nickte, hatte sich so etwas in der Art wohl gedacht.
„Touristen dumm. Dieser dumm und gefährlich. Zu gefährlich für schöne Mädchen."
„Da hast du leider Recht", gab Jara zu. „Er wurde pampig." Als er das Wort nicht verstand, fügte sie „böse" hinzu. Amide nickte.
In diesem Moment kam einer seiner vorherigen Begleiter durch die Türe, wechselte ein paar schnelle Worte, reichte ihm das Portmonee des Freaks und verschwand sofort wieder. Amide grinste und gab es an Jara weiter.
„Zweiter Plan gut", war sein Kommentar.
Jaras Abgebrühtheit schockte mich ein weiteres Mal. In aller Seelenruhe untersuchte sie die Brieftasche, zählte zweitausendfünfhundert Dirham für uns ab, zog ein Schreiben hervor und lachte.
„So ein Idiot."
Sie zeigte Amide den Brief und gab ihm das Portmonee.
„Für die Bankkarte. Das ist der PIN. Der Mann ist ein Vollidiot. Wenn ihr schnell handelt, könnt ihr zusätzlich Geld ziehen. Passt auf Kameras auf, beim Abheben."
„Kein Problem, schicken Frau mit Schleier."
Sie lachte und klopfte ihm anerkennend auf die Schulter.
„Super. Guter Plan. Gerecht geteilt?"
„Ja. Gute Mädchen. Freund hat auch neue Rolex", gab er grinsend zurück. „Brauchen etwas? Hasch? Gutes ...
... Qualität. Ich besorgen."
„Danke Amide, aber nein. Magst du uns jetzt nach Hause bringen?"
„Ja, Amide euch führen. Ihr Mann besser nicht mehr treffen. Euch nicht mehr mögen."
„Er fliegt morgen, wir passen auf. Wir haben dir die Adresse noch nicht gegeben..."
Die nannte sie ihm dann, beziehungsweise die Straße davor. Ganz traute sie ihm wohl doch nicht über den Weg. Das war unbegründet, denn er brachte uns schnell und sicher zu der Straße und schüttelte unsere Hände zum Abschied. Und sah sehr zufrieden aus.
Das war bei mir anders. Nun, da die direkte Gefahr überstanden schien, schlug das gerade Erlebte mit voller Wucht in meinem Bewusstsein ein. Ich zitterte so sehr beim Aufschließen des äußeren Tores, dass Jara mir den Schlüssel abnahm und aller Vorsicht zum Trotz beruhigend den Arm um mich legte.
„Komm, Angie, ganz ruhig. Wir sind in Sicherheit."
In der Küche bekam ich tatsächlich noch einen kurzen Weinkrampf. Es war einfach zu viel gewesen, die Angst und die ganze Aktion. Jara rauchte und wartete still ab, dass ich mich beruhigte. Nahm einfach meine Hand.
„Hey", setzte sie nach einiger Zeit an. „Bisschen zu viel Aufregung, versteh ich. Dass der Kerl so blöde abfährt, war nicht vorauszusehen. Aber es hat sich doch alles zum Guten gewendet."
„Zum Guten? Wer weiß, ob er überhaupt morgen fliegt, wo er jetzt kein Geld hat. Und die Typen, wenn die ihm was angetan haben?"
„Das glaube ich nicht, vielleicht er hat ein paar aufs Maul bekommen, wenn einer von ...