Amanda - Buch 02
Datum: 28.04.2019,
Kategorien:
Anal
... mir den Gang entlang.
In dem großen Raum am Ende des Tunnels warteten wir ein paar Minuten. Herr Wu erschien mit Manfred, vier anderen Gästen und ein paar seiner Untergebenen. Kaum im Raum, knallte er die Türe zu und verriegelte sie.
«Und die anderen», wollte ich wissen.
«Sie brauchen sich keine Sorgen zu machen, Herr Ehrhart, alles wird gut».
Irgendjemand musste das Anwesen mit grobem Geschütz angegriffen haben, denn die Erschütterungen der vielen Explosionen drangen bis zu uns in dieses dunkle, muffige Kellerloch hinunter.
«Wir werden gemeinsam die Nacht hier verbringen und morgen früh getrennt weiterreisen», instruierte Herr Wu die paar Anwesenden.
Barbara krallte sich an mir fest und begann hemmungslos zu weinen. Ich legte meinen Arm um sie, zusammen setzten wir uns auf den Boden und hofften, dass die Mauern dieses Kellers dem Angriff standhielten. Ich musste eingeschlafen sein, denn als Herr Wu mich weckte, was es bereits sieben Uhr morgens.
«Wir haben ihren sicheren Weitertransport organisiert, danke für Ihre Mithilfe an unserem Projekt. Ich werde Ihnen noch den GPS-Armreif entfernen. Wir bringen Sie an eine Destination ihrer Wahl und werden das Honorar in Kürze überweisen. Ich wünsche Ihnen alles Gute», verabschiedete sich Herr Wu von uns. Das war's dann wohl, dachte ich. Barbara war inzwischen ebenfalls erwacht und sah einigermaßen normal aus.
«Wohin zieht es Dich», wollte sie wissen.
«Das entscheide ich, sobald ich weiß, wo ich überhaupt ...
... bin».
«Nimm mich bitte mit. Ich stehe zwar nicht auf alte Säcke wie Dich, aber Du scheinst ganz OK».
«Vergiss es, ich bin nicht der Babysitter einer jungen, frustrierten Lesbe».
«Du darfst mir dann mal ans Gebälk fassen, wenn ich mit Dir mitkommen darf», winselte sie.
Wir krochen schließlich durch einen langen Gang ins Freie. Als ich das Tageslicht erblickte, fiel mir sofort eine Rauchsäule, die gen Himmel stach, auf. Das mussten wohl die Überreste des Anwesens, in welchem wir die vergangenen Wochen zu Gast waren, sein. Der Fluchtgang, durch welchen wir letzte Nacht gekrochen waren, hatte uns in einen Keller gleich unterhalb einer Scheune geführt.
«Meine Herren, da war aber jemand sauer». Von dem Gutshof waren nur noch die Grundmauern übrig.
Ein großer schwarzer BMW wartete mit laufendem Motor. «Auf Wiedersehen, Herr Ehrhart und auch danke an Sie, Barbara», verabschiedete sich Herr Wu mit einem Lächeln. Wir stiegen ein und der Fahrer trat aufs Gas.
Kapitel 5
Wir fuhren eine Weile durch eine hüglige Landschaft. Ich erspähte einen Wegweiser, der nach Le Buisson-de-Cadouin zeigte. Waren wir nun in Frankreich, in Belgien oder in der Schweiz? Ich entschied mich für Frankreich.
«Wir brauchen neue Kleider, eine Dusche, ich will 'was Richtiges essen und mich betrinken».
«Und zur Nachspeise willst Du mit mir ins Bett».
«Was soll die Anmache? Du stehst doch gar nicht auf Männer», blaffte ich sie an.
«Stimmt, ich mag keine Schwänze, aber ratten-scharf ...