1. Amanda - Buch 02


    Datum: 28.04.2019, Kategorien: Anal

    ... auch noch ihr Telefon aus der Tasche, entsperrte es mit ihrem Fingerabdruck und entdeckte zu meinem ganz großen Schrecken, einige WhatsApp Nachrichten, die in Chinesisch verfasst waren. Das durfte doch nicht wahr sein.... Herr Wu und Amanda sandten eine Killerin, um uns aus dem Weg zu räumen?
    
    «Diese Schmeiß-Chinesen», fluchte Barbara.
    
    «Wart' mal, das sind die alten, traditionellen Zeichen, nicht die Schrift, welche man heute in China braucht»
    
    «Ja, und»?
    
    «Das heißt, diese Nachrichten kommen von jemandem, der die alten Zeichen braucht, beispielsweise aus Hong Kong, Taiwan oder sonst irgendwo».
    
    «Ja, und?»
    
    «Da stecken nicht unsere ehemaligen Gastgeber dahinter. Ich verstehe zwar kein Wort, was in den Botschaften steht, aber es sind die alten, traditionellen Schriftzeichen, die heute in der Volksrepublik nicht mehr gebraucht werden».
    
    Die Polizei und ein hyper-nervöser Manager vom Hotel-Empfang trafen ein. Wir erklärten ihnen in Englisch und gebrochenem Französisch, was vorgefallen war. Sie nahmen die Frau und unsere Pässe in Gewahrsam, wir folgten ihnen auf die Gendarmerie, machten unsere Aussagen und ein paar Stunden später retournierte man unsere Pässe und ließ und von dannen ziehen. Der dienst-habende Commissaire ließ nichts Wichtiges verlauten, aber er murmelte ein paar Mal etwas von «pas de problème», was ich als gutes Zeichen auffasste.
    
    Es war acht Uhr in der Früh. «Ich will 'was essen, ins Hotel zurück, um ein paar Stunden zu schlafen, dann weg von ...
    ... hier», verkündete Barbara.
    
    «Ich reise in die Schweiz».
    
    «Was willst Du da»?
    
    «Amanda finden».
    
    «Mann, Du alter Trottel bist wirklich in sie verliebt, oder bloß geil auf ihren knackigen Hintern», zwinkerte sie mir zu.
    
    «Beides».
    
    «Du bist echt süß, es ist beinahe schade, dass ich nicht auf Kerle stehe».
    
    «Willst Du mitkommen»?
    
    «Ja sicher, aber dann, wenn Du Amanda findest, macht Sie Dir eine Riesenszene, weil Du mit einer Frau, die Deine Tochter sein könnte, umherreist».
    
    «Mach' Dir deswegen keine Sorgen».
    
    Wir blieben noch eine Nacht im Renaissance Hotel; man hatte uns freundlicherweise ein anderes Zimmer zugewiesen. Tags darauf warteten wir am Bahnhof auf den Zug, welcher uns nach Marseille bringen sollte, wo wir umsteigen mussten, um ein paar Stunden später in Cannes einzutreffen. Erste Klasse in der SNCF war nett. Barbara schlief an meine Schulter gelehnt, während ich aus dem Fenster starrte und mir überlegte, was ich mit dem Rest meines Lebens -- außer die bestiefelte Amanda in den Po zu bumsen -- noch anfangen wollte.
    
    Wir nahmen uns ein Zimmer im Hotel Colette, gleich am Bahnhof in Cannes. Ich war müde und ungeduldig zugleich, wollte morgen sofort nach Lugano weiter, hoffte darauf, dass Amanda sich ebenfalls an die Abmachung, wonach wir uns jeweils am letzten Ort, an dem wir uns gemeinsam, das heißt nur wir zwei, aufgehalten hatten, wieder treffen wollten. Als wir vom Nachtessen zurückkamen und wie ein verliebtes Pärchen Hand in Hand die Lobby ...
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