Die Verwandlungen des Nils Abel
Datum: 07.06.2024,
Kategorien:
BDSM
... auch nicht leicht fallen. Ich will sehen, wieviel Selbstbeherrschung du für mich aufbringst. Ich liege im Moment auf meinem Bett und spiel an mir rum. Dabei stell' ich mir vor, wie du mich leckst. Ich hab dich an der Leine, ziehe dich damit in meinen Schritt und zwinge dich zum Lecken." Er hörte sie heftiger atmen. "Aber", fuhr sie fort, "beherrsch' dich!" Dass Nils genau das schwer fiel, lag natürlich in ihrer Absicht. kurz darauf kam sie stöhnend.
"Was ich dir noch sagen wollte", fuhr sie fort, "ich freu mich wahnsinnig dich gefunden zu haben." - "Das geht mir doch genauso. In meinem früheren Leben habe ich viel Geld ausgegeben, um ab und zu mal die Illusion zu haben, einer Herrin zu gehören. Und jetzt treffe ich dich und es scheint so zu sein, als ob du mich ernsthaft als Leibeigenen haben willst." - "Ja, das will ich. Und deine Bereitschaft dazu ist das schönste Geschenk, das du mir machen kannst." - "Was du mit mir gemacht hast, hat mir auch nicht das Gefühl gegeben missbraucht zu werden, obwohl andere das vielleicht so sehen würden. Es war eher eine ganz intensive Zuwendung." - "So verstehe ich das auch. Ich bin zwar Sadistin und quäle dich gerne, aber das ist es eben nicht ganz." - "Du bist eben mein geliebter Quälgeist." - "Keine Sorge, ich werde dich noch ganz schön fertig machen."
"Darauf freue ich mich schon. Ich hatte das Gefühl, dass du dich bisher etwas zurückgehalten hast." - "Hab ich auch. Aber das ist mir gar nicht schwer gefallen, ganz anders als ich ...
... gedacht hatte. Ich will dich zwar besitzen und piesacken, aber nicht kaputt machen. Du bist eben mein Lieblingsspielzeug." - "Das ist das Beste, was mir passieren konnte. Ich kann es gar nicht abwarten, bis du wieder Lust hast, mich zu benutzen." - "Ich brauche aber wohl Zeit, um Sicherheit dabei zu gewinnen. Für mich kommt das alles etwas plötzlich, und ich habe weder Erfahrungen noch jemandem, wo ich mich beraten lassen kann."
"In meinem letzten Leben würde ich wohl Lady Lilith fragen. Aber so mit quasi einer Zeitreise weiß ich ad hoc auch nichts. Aber wenn du willst, kann ich mir ja mal Gedanken machen und mich umhören." - "Ja, kann ja nicht schaden." - "Ok, dann mach ich das mal, aber es gibt keine Garantie, dass was dabei heraus kommt." - "Ist ja klar. Nur noch eins: Nimm dir für Sonntag, also übermorgen, nichts vor. Ich will, dass du pünktlich um halb zehn bei mir vor der Tür stehst." Mehr verriet sie nicht, sondern legte einfach auf.
Der Freitag und der Sonnabend wollten einfach nicht vergehen, die Minuten krochen nur dahin. Wäre es doch endlich Sonntag um halb zehn. Selma meldete sich nicht wieder und das Verbot, sich selber zu befriedigen, machte ihm ordentlich zu schaffen. Wie oft bei solchen Verboten konzentrierten sich alle seine Gedanken auf das, was er nicht tun sollte. Zudem hatte Selma ihn mit ihrer Vorstellung am Telefon ganz schön eingeheizt, so dass er nicht zur Ruhe kommen konnte.
Wenigstens hatte er eine selbstgestellte Aufgabe und Selmas Plazet ...