1. Die Schaufensterpuppe Kap. 07


    Datum: 10.06.2024, Kategorien: Fetisch

    ... gelassen zu werden, bis zur nächsten Benutzung, wie ein Gegenstand, den man nur gelegentlich benötigte, erregte mich nun noch weiter. Die Tatsache, daß der Vibrator in mir noch immer sehr intensiv lief, tat ein übriges, um meine Erregung in neue Höhen zu katapultieren. Ich konnte es nicht mehr halten und ich kam. Ich kam sehr heftig und der Orgasmus, der mich überrannte, hörte einfach nicht auf. Ich spürte, wie meine Muschi immer wieder zuckte und sich verkrampfte und jedes Mal durchfluteten mich weitere Wellen der Lust, wie eine endlose Aneinanderreihung von Höhepunkten. Irgendwann war ich so erschöpft, daß ich einfach die Augen schloss und trotz immer neuer Höhepunkte ermattet einschlief.
    
    Ich wachte auf und fühlte mich ziemlich matt. Und ich fühlte etwas, was ich schon seit sehr langer Zeit nicht mehr gefühlt hatte. Ich fühlte mich hungrig. Ich wusste nicht, wo ich war, weil es ziemlich dunkel war. Aber ich konnte mich bewegen. Zumindest meine Arme und meinen Kopf konnte ich bewegen. Meine Beine waren, wie auch mein Oberkörper, irgendwo gefesselt.
    
    Allmählich realisierte ich, wo ich mich befand. Ich war wieder in Fraukes Garderobe. Ich erkannte den Schminktisch und die Tür, über der sich eine grün leuchtende Notleuchte befand, die den Raum in ein schummeriges Licht hüllte.
    
    Als ich an mir herunter sah, erkannte ich, daß mein Körper und meine Beine mit einem Spanngurt an der Sackkarre gefesselt waren.
    
    Sollte ich hier einfach stehen bleiben? Und wie spät war es ...
    ... überhaupt? Und wo war Gertrud?
    
    Als ich mich genauer umsah, erkannte ich auf dem Schminktisch einen abgedeckten Teller und eine Flasche. Daneben lag ein Zettel, doch was auf diesem stand, konnte ich nicht erkennen.
    
    Hatte Gertrud mir etwas zu Essen da gelassen?
    
    Ich sah an mir herunter und bemerkte das Spannschloss des Gurtes. Es kostete mich ein wenig Mühe, das Schloss zu öffnen, doch schließlich hatte ich das geschafft und der Gurt fiel auf den Boden. Wenn es sein musste, konnte ich mich später auch wieder an die Karre fesseln.
    
    Ich streckte meine Glieder und ging zum Tisch. Dort nahm ich den Zettel und las:
    
    »Hallo mein Schatz,
    
    Du warst so fertig, daß ich es nicht geschafft habe, dich zu wecken. Ich habe dir etwas zu Essen und zu Trinken besorgt. Wir sehen uns morgen wieder.
    
    Gertrud
    
    p.s. in dem Beutel am Stuhl ist der Schlauch, falls du musst. Die Toilette findest du, wenn du nach rechts bis zum Ende des Korridors gehst.
    
    p.p.s. Das Handy auf dem Tisch gehört Frauke. Wenn irgend etwas sein sollte, kannst du mir schreiben.«
    
    Tatsächlich lag hinten auf dem Schminktisch ein Handy. Ich sah es mir kurz an und als mit den Fingern auf das Display kam, schaltete es sich ein. Das Display zeigte mehrere Apps, von denen ich nicht eine einzige kannte und die Uhrzeit. Es war gerade drei Uhr nachts. So ein großes Handy hatte ich noch nicht gesehen und ich wusste nicht, wie ich damit schreiben sollte. Also legte ich es wieder bei Seite.
    
    Ich hob den Deckel vom Teller ...
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