Die Schaufensterpuppe Kap. 07
Datum: 10.06.2024,
Kategorien:
Fetisch
... sehen und ich ging zurück in die Garderobe. Doch als ich auf Höhe einer anderen Garderobentür war, schob die Frau ihren Putzwagen aus dieser heraus und stieß damit gegen mein Bein. Ich schaute zu ihr und auch sie schaute auf und sah mich an.
Sie blieb einen Moment regungslos stehen, stieß einen lauten Schrei aus und lief den Gang entlang, ohne ihren Putzwagen mit zu nehmen.
Es tat mir leid, sie so erschreckt zu haben, doch ändern ließ sich das nun nicht mehr. Also ging ich weiter zu der Garderobe. Ich hatte die Tür offen gelassen um sie unter den anderen Türen wieder zu finden und ging schnell hinein. Ich zog die Tür hinter mir zu und lehnte mich an diese. Doch in diesem Moment hörte ich einen weiteren, lauten Schrei. Dieses Mal aus dem Raum vor mir. Ich sah die Putzfrau, die beim Boden wischen wie erstarrt schien und mich reglos anstarrte. Anscheinend war die Putzfrau im Gang nicht die Einzige, die hier die Garderoben putzte.
Es dauerte einen Moment, bis die Frau sich wieder bewegte. Sie stammelte etwas in einer Sprache, die ich nicht verstand und ging langsam und die Hände in einer abwehrenden Haltung, rückwärts, bis sie an die Wand stieß.
Ich hob beruhigend die Hände und ging auf sie zu. Doch sie schrie erneut und nahm die Arme vor den Kopf. Ich zog mich wieder zur Tür zurück, um sie nicht noch mehr zu ängstigen. Da bemerkte ich, daß ich in der falschen Garderobe war. Der Schminktisch war leer und auch die beiden Sessel an der hinteren Wand fehlten, statt derer ...
... gab es ein kleines, zweisitziges Sofa.
Langsam öffnete ich die Tür und ging wieder nach draußen. Ich schaute mich um und sah, daß auch die Tür der nächsten Garderobe offen war. Ich ging zu dieser und schaute vorsichtig hinein. Dies war die richtige Garderobe. Mein Essen stand auf dem Tisch und die Sackkarre lehnte an der Wand. Ich ging hinein und schloss leise die Tür, als ich draußen Schritte hörte, die sich schnell entfernten, dann hörte ich ein lautes Scheppern und einen Schrei, bevor die Schritte erneut erklangen und sich weiter entfernten, bis sie nicht mehr zu hören waren.
Ich überlegte, was ich tun sollte. Vielleicht sollte ich Gertrud anrufen, oder besser, ihr schreiben, also nahm ich Fraukes Handy. Doch ich fand keine App, die ich kannte, mit der ich ihr hätte schreiben können. Anscheinend hatte sich in den letzten Jahren hier so einiges geändert. Also legte ich das Handy wieder hin und dachte kurz nach. Es war sehr wahrscheinlich, daß eine der Putzfrauen hier her kommen und putzen würden, da war es sicher besser, nicht auf einem der Sessel oder vor dem Schminktisch zu sitzen. Ich steckte den Schlauch zurück in den Beutel und ging zu der Sackkarre um mich darauf zu stellen. Den Spanngurt wand ich um meine Beine und meinen Oberkörper, führte das lose Ende durch das Schloss und zog den Gurt an. Nicht all zu fest, so daß ich noch gut Luft bekam. Meine Arme schob ich vorsichtshalber ebenfalls unter den Gurt, so daß diese nicht herum hingen. So blieb ich stehen und ...