1. Strömlinge


    Datum: 13.06.2024, Kategorien: CMNF

    ... Sportmatte, von Spießbürgern auch als Ehebett betitelt, und schlummerte friedlich vor sich hin. Zumindest erweckte sie diesen Anschein. Aber natürlich wusste ich es besser! Elena lag auf dem Bauch und hatte sich züchtig mit einem Laken bedeckt. Dieses schien jedoch in dem Moment, als der Blitz-Mann die Tür aufgestoßen und einen möglicherweise allzu heftigen Luftzug verursacht hatte, an einigen Stellen ein wenig verrutscht zu sein.
    
    Elenas lange, wohlgeformte Beine jedenfalls waren nackt von den Zehen bis hinauf zur Taille, so dass der knackig runde Po meiner Frau bloß gelegt und jedwedem Betrachter zur geflissentlichen Besichtigung freigegeben war. Und um dem appetitlichen Arrangement noch zusätzliche Würze zu verleihen, hatte mein raffiniertes Frauchen ihre Schenkel ein klitzekleines Stück weit geöffnet und gewährte uns dadurch einen zwar bescheidenen, aber dennoch äußerst reizvollen Blick auf ihr süßes Schmuckdöschen.
    
    „Oh, es stört Sie doch hoffentlich nicht, dass meine Frau noch schläft? Sie hat nämlich Urlaub, da bleibt sie gerne mal bisschen länger in den Federn. – Sehen Sie, gleich hier ist der Stromkasten, den Sie überprüfen wollten.“
    
    Ich sprach ganz ruhig zu dem jungen Strom-Blitz und tat so, als wäre es das Selbstverständlichste auf der Welt, dass meine Frau ihren nackten Hintern fremden Leuten zur Begrüßung großzügig entgegenreckte. In meinem Inneren allerdings war ich ganz und gar nicht so ruhig und gelassen, wie ich den Anschein zu erwecken suchte. ...
    ... Irgendwie erregte mich die Tatsache doch unerwartet heftig, dass dieser fremde junge Mann hier stand, während meine Frau nur spärlich bedeckt im Bett lag. Das machte mich ziemlich geil und ich spürte eine zunehmende Unruhe in meinem Unterbauch.
    
    Der Elektriker hatte sich noch immer nicht bewegt. Seine aus ihren Höhlen quellenden Augen starrten wie hypnotisiert auf die beiden strammen Schinkenhälften, zwischen denen das weibliche Geschlecht unübersehbar aufblitzte, und ich war mir ziemlich sicher, dass er sogar zu atmen vergaß. Vermutlich hatte er auch gar nicht mitbekommen, dass ich ihn soeben angesprochen hatte. Deshalb packte ich ihn einfach am Arm und schob ihn behutsam in Richtung des Verteilerkastens.
    
    Dort angekommen, öffnete ich die Abdeckklappe und erinnerte ihn noch einmal daran, dass er doch, bitteschön, den Zustand dieses Herzstückes überprüfen und nach Mängeln suchen möchte. Dabei wäre ich jede Wette eingegangen, dass er tausendmal lieber den Zustand eines ganz anderen Herzstückes inspiziert hätte… Was ich ihm natürlich nicht verdenken konnte!
    
    Angesichts des Kabelgewirrs im Inneren des Kastens sowie der maroden Sicherungen und total veralteten Relais erwachte der Mann allmählich aus seiner Lethargie. Aus der Brusttasche seines Blaumannes kramte er einen Stromprüfer hervor und begann, damit an der elektrischen Anlage zu hantieren. Es bereitete mir schon ein bisschen Sorge, dass seine Augen dabei nicht so sehr bei seinen Händen verweilten, sondern immer wieder ...
«12...567...14»