Silke...
Datum: 14.06.2024,
Kategorien:
Fetisch
Die Geschichte ist nicht von mir. Aber leserlicher überarbeitet. Würde mich über Angaben zum Ursprünglichen Autor freuen.
Und jetzt viel Spaß beim lesen...
Der neue Job
Wie ein Häuflein Elend saß Silke auf ihrem Bürostuhl. Gerade eben hatte sie ihre Kündigung in die Hand gedrückt bekommen, im letzten Moment und damit rechtlich nicht anfechtbar.
„Aus betriebswirtschaftlichen Gründen .... Absatzkrise in der Automobilbranche ..... sehen wir uns momentan nicht in der Lage, Sie nach Abschluss ihrer Lehre in ein unbefristetes Beschäftigungsverhältnis übernehmen zu können."
Und das gerade 3 Tage nach ihrem 19. Geburtstag!
Wie hatte sie doch für diesen Job gearbeitet. Der Schulrektor hatte ihr damals ihren Hauptschulabschluss in die Hand gedrückt und ihr alles Gute für die Zukunft gewünscht. Und was hatte sie damit anfangen können?
Ihr Traumberuf war immer Arzthelferin gewesen, aber trotz ihres guten Zeugnisses hatte sie keine Chance auf eine Lehrstelle, da brauchte sie mindestens die Mittlere Reife.
Die Arbeitsagentur konnte ihr auch nicht weiterhelfen, Lehrstellen waren rar. Aber mit Arbeitslosigkeit wollte sie sich damals einfach nicht abfinden und so hatte sie es auf eigene Faust versucht, eine Anstellung zu finden.
Dass sie in diesem Autohaus unterkam, war eher Zufall. Als sie damals nachfragte, hatte gerade die schon unter Vertrag stehende Auszubildende im letzten Moment einfach abgesagt. Der Chef musste diese Lehrstelle aber unbedingt besetzen, um ...
... die Förderungsgelder in diesem Gewerbegebiet nicht zu verlieren.
Silke war sehr fleißig und hatte eine schnelle Auffassungsgabe. Es dauerte nicht lange, da beherrschte sie alle Bürotätigkeiten und arbeitete für drei. Ohne sie lief gar nichts mehr und das als Auszubildende im ersten Jahr! Sie war die Seele des Autohauses, besser konnte sich der Chef eine Mitarbeiterin gar nicht wünschen. Sie hatte nur ein Manko: Sie war hässlich!
Silke litt unter einer seltenen Drüsenerkrankung. Die war genetisch bedingt und brach erst mit Beginn der Pubertät aus.
Die Medikamente, die sie nehmen musste, hatten als Nebenwirkung zur Folge, dass ihr Körper von Pickeln übersät und völlig aufgedunsen wurde. Viele Kunden, die mir ihr nur telefoniert hatten, wollten gerne die nette, junge Frau kennen lernen, erschraken aber bei ihrem Anblick. Sie war wirklich keine Zierde für das Autohaus und der Chef wollte sie so schnell wie möglich loswerden.
Und jetzt, nach 3 Jahren Lehre und harter Arbeit für das Autohaus, war es soweit.
Ihre beiden Kolleginnen heuchelten Mitleid:
„Wie ungerecht, das kann er doch nicht machen!"
Mitleid hatten die Beiden doch eher mit sich selbst, mussten sie in Zukunft ihre Arbeit doch selber machen.
Silke packte ihre persönlichen Sachen in ihren Rucksack ein. Sie hatte noch zwei Wochen Urlaub zu bekommen und die hatte sie jetzt auch zu nehmen. Ihr Chef sagte ihr durch die Blume, dass sie auch nicht wiederzukommen bräuchte. Immerhin hatte er ihr aber ein ...