Silke...
Datum: 14.06.2024,
Kategorien:
Fetisch
... Ihnen irgendwie helfen?"
Silke erschrak. Sie hatte nicht bemerkt, dass eine Frau, etwa vierzig, sie seit einiger Zeit beobachtet hatte. Diese Frau hatte schwarze, streng nach hinten gekämmte Haare, die zu einem langen Zopf geflochten waren.
Zusammen mit dem dunklen Make-up und dem eng anliegenden, schwarzen Latexkleid war dieser Anblick für Silke dominant und Furcht einflößend. Dagegen wirkte die Stimme freundlich und beruhigend.
Silke brachte ihr Anliegen vor, sie suchte einen Job. Die fremde Frau musterte sie von oben bis unten und fragte sie nach ihren familiären Verhältnissen aus, was ihr sichtlich peinlich war.
„Nun gut, wir können es ja einmal zur Probe versuchen", sagte die Frau, „meine bisherige Hilfe hat mich überraschend verlassen. Du kannst mich übrigens 'Tanja' nennen."
Silke hatte somit einen Job, wurde aber verpflichtet, zunächst das Beschäftigungsverhältnis jedem gegenüber zu verschweigen. Die einmonatige Probezeit sollte ohne Vertrag verlaufen. Tanja wollte eventuelle Probleme mit der Bundesagentur von vornherein vermeiden. Danach sollte Silke einen Anstellungsvertrag erhalten.
Silke war überglücklich und akzeptierte die Bedingung widerspruchslos.
Der geheimnisvolle Keller
In den folgenden Wochen arbeitete sie in diesem kleinen Sex-Shop. Jedes Mal, wenn sie das Geschäft betrat, kam ihr dieser intensive Gummigeruch entgegen. Sie war schon fast süchtig danach und hatte nach Feierabend keine Lust, wieder nach Hause zu gehen. Am liebsten ...
... wollte sie für immer und ewig hier bleiben.
Schnell bemerkte sie die ungewohnt erregende Wirkung, die Gummi auf sie hatte und versteckte tagsüber ihr Gesicht unter einer Latexmaske.
Tanja betrachtete Silkes neue Leidenschaft durchaus mit Wohlwollen und unterstützte sie dabei, beriet sie sogar. In einem schwarzen Ganzanzug, einem darüber straff geschnürten Korsett und High-Heels hatte sie durchaus Ähnlichkeit mit der Nana-Statue im Ladeninneren.
Jeweils zum Ladenschluss erhielt sie ihren Tageslohn bar ausgezahlt, den sie selbst für zu hoch hielt. Von viel Arbeit konnte nicht die Rede sein. Die wenige Kundschaft, die sich in das Geschäft verirrte, kaufte nur sehr wenig.
Silke wunderte sich, dass sich dieses Geschäft bei diesem niedrigen Umsatz überhaupt halten konnte und fürchtete schon um ihren Vertrag.
Einige Kunden verschwanden in der Umkleidekabine und waren dann wie vom Erdboden verschwunden. Tage später betraten sie wieder das Geschäft, um erneut in die Umkleidekabine zu gehen.
Silke sprach daraufhin Tanja an, aber die sagte nur, diese Kunden hätten sich sicherlich nur umgesehen und Silke habe wohl nicht bemerkt, wie sie das Geschäft wieder verlassen hätten.
Drei Wochen waren vorbei und Tanja erinnerte Silke an die Einstellungsbedingungen.
„Nein, ich habe niemandem von diesem Geschäft und meiner Probezeit erzählt."
„Gut, dann können wir jetzt den Vertrag abschließen."
Tanja legte ein entsprechendes Schriftstück auf den Verkaufstresen. Silke war ...