Silke...
Datum: 14.06.2024,
Kategorien:
Fetisch
... überrascht und hellauf begeistert zugleich. Da ihr an diesem Tag eine neue Latexmaske mit Mundreißverschluss und Augengittern verpasst worden war, war ihre Sicht etwas behindert.
So erkannte sie zwar das Wort „Vertrag", nicht aber das Wort „Sklavin". Zudem war sie so aufgeregt, dass sie, ohne den Vertrag zu lesen, sofort unterschrieb.
„Danke", klang es in einem etwas gedämpften Ton aus der verschlossenen Maske.
Tanja nahm den Vertrag sofort an sich. Sie verzog keine Miene, grinste aber doch in sich hinein.
„Willkommen im Club!" war ihre Antwort und verschwand in Richtung ihres Büros.
Silke war hocherfreut und bemerkte nur nebenbei, wie ein Kunde das Geschäft betrat und schnurstracks der Umkleidekabine verschwand. Nach einigen Minuten hörte sie Geräusche.
Außer ihr war niemand im Verkaufsraum und doch mussten sich irgendwo Leute unterhalten, nein vielmehr hörte es sich wie Stöhnen an. Silke versuchte, die Geräusche zu orten, sie kamen eindeutig aus Richtung der Umkleidekabine, die vor kurzer Zeit betreten worden war.
„Hallo, ist hier jemand drin?", fragte Silke vorsichtig und wiederholte ihre Frage, nachdem sie keine Antwort bekommen hatte, die Geräusche aber immer noch zu hören waren.
Sie fasste allen Mut zusammen und zog den Vorhang vorsichtig auf. Die Umkleidekabine war leer, aber an der Stelle, an der sonst der Spiegel hing, war nun ein Loch in der Wand, eine Tür! Daneben hing ein Lautsprecher, aus dem die Geräusche kamen.
Hinter der Tür ging ...
... eine Treppe nach unten. Dieser Gang war nur spärlich beleuchtet, ab und zu verhinderten blaue Lichter die totale Dunkelheit. Das Ende der Treppe war nicht zu sehen.
Silke wusste nicht, was sie jetzt tun sollte. Dem Gang nach unten folgen oder Tanja informieren? Es war entweder Neugierde, der betörend süßliche Geruch nach Gummi, der aus der Tür strömte, oder die Einbildung, aus den Geräuschen ihren eigenen Namen zu hören, die Silke dazu bewegten, vorsichtig nach unten zu steigen.
Sie musste etwa die Hälfte der Stufen hinter sich gebracht haben, als mit einem dumpfen Knall oben die Tür zufiel.
Jetzt war sie gefangen. Sie überlegte kurz. Nach oben laufen konnte sie ja immer noch. Der immer intensiver werdende Gummigeruch wirkte fast wie eine Droge auf sie und so ging sie weiter.
Deutlich konnte sie nun „Silke! Silke!" hören.
Unten angekommen, brauchte sie nur noch einen Vorhang zur Seite zu ziehen.
Sie betrat einen großen, dämmrigen Saal. Die Wände waren mit schwarzen Lacklaken ausgekleidet und es roch immer stärker nach Gummi. Mitten im Raum war ein Käfig aufgestellt, dessen Innenraum durch Scheinwerfer hell erleuchtet war.
Darin waren zwei Personen eingesperrt. Von den Proportionen mussten es Frauen sein, gekleidet in schwarze, glänzende Kostüme. Auch trugen diese Frauen Gesichtsmasken und High-Heels mit sehr hohen Absätzen, alles im gleichen, glänzenden Schwarz. Sie erinnerten Silke an diese Statue oben im Verkaufsraum und an ihr eigenes, derzeitiges ...