1. Silke...


    Datum: 14.06.2024, Kategorien: Fetisch

    ... des Raumes stand eine schwarze Kiste, in die sich Silke zu setzen hatte. Es war nicht bequem, aber der Platz genügte. Die Kiste wurde verschlossen. Ausreichend viele Luftlöcher sorgten dafür, dass Silke nicht erstickte.
    
    Sie merkte, wie die Kiste auf eine Sackkarre genommen und durch die Gegend geschoben wurde. Es ging um einige Ecken, mal links, mal rechts, einen Aufzug hoch, dann auf die Straße (Straßenlärm war zu hören).
    
    Es war Tag, denn Licht schimmerte durch die Luftlöcher. Die Kiste wurde in einen Transporter geladen und eine unangenehme Fahrt begann, da sie dummerweise so gelagert worden war, dass Silke mit dem Kopf nach unten darin saß.
    
    Irgendwann endete diese Tortour und wieder wurde die Kiste per Sackkarre durch die Gegend transportiert, über die Straße, in ein Gebäude hinein, herunter in den Keller, diesmal über die Treppe, von der Silke jede einzelne Stufe zu spüren bekam und dort wieder um die eine und andere Ecke, bis die Kiste endlich abgestellt wurde.
    
    Es schien Silke endlos lange, bis sie aus ihrem Gefängnis befreit wurde. Die ersten Gesichter die sie sah, waren die von Herrin Bianca und Marie, ihrer Zofe im typischen Hausmädchen-Outfit.
    
    Diese schaute Silke mit immer größer werdenden Augen an und bekam von ihrer Herrin gleich eins mit der Reitgerte, weil so plötzlich trödelte.
    
    „Verzeihung, Herrin!"
    
    Sie beeilte sich, wie ihr aufgetragen war, die Kiste zu entfernen.
    
    Währenddessen kettete Herrin Bianca Silke an. Dazu war der „Ring der O" ...
    ... schließlich gedacht.
    
    „Das ist dein neues Zuhause!"
    
    Silke sah sich um, ihr „Zuhause" glich einer Kerkerzelle aus dem Mittelalter, inklusive der Folterinstrumente.
    
    Herrin Bianca hatte vielfältige „Talente". Einerseits betrieb sie ein florierendes Domina-Studio, andererseits hatte sie, für einen exklusiven Kundenkreis, immer gute Huren parat, die den solventen Freiern mehrere Tausend Euro pro Nacht wert waren.
    
    Silke sollte in beiden „Geschäften" eingesetzt werden. In ihrem Folterkeller bestrafte Herrin Bianca mit Vorliebe schwule Kunden damit, dass sie Silke begatten mussten.
    
    Für die „normalen" Freier war Silke die perfekte Dreilochhure in einem aufregenden Kostüm, die nie ihre „Gesichtsmaske" abnahm. Keiner merkte, dass Silke kein Mensch war.
    
    Herrin Biancas Zofe Marie war ihrer Herrin treu ergeben. Sie gehörte eigentlich längst zum Inventar des Hauses und lebte dort auch.
    
    Ihr Ehemann hatte einst ihre devote Neigung entdeckt und sie eines Tages an Herrin Bianca verkauft. So war sie in dieses Domina-Studio geraten. Hier konnte sie ihre Unterwürfigkeit ausleben, die Zofenarbeit war ihr wie auf den Leib geschnitten.
    
    Sie half jetzt Silke im Folterkeller und fand ihr Kostüm sehr schön, wusste sie doch nichts von Silkes Metamorphose. Sie gab sich auch damit ab, dass Silke nicht mit ihr sprach (einer devoten Zofe hat das ohnehin nichts auszumachen) und nahm an, Silke bzw. '29157' sei taubstumm.
    
    Herrin Bianca war bester Laune, die Geschäfte gingen gut, dank ...
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