1. Silke...


    Datum: 14.06.2024, Kategorien: Fetisch

    ... ließ ihnen die Furcht nehmen und so kamen sie langsam auf die Ordnungshüter zu.
    
    Die Polizisten standen mit großen Augen da, die Pistolen im Anschlag, aber dieser Anblick erzeugte bei ihnen deutliche Beulen in den Hosen. Und auch die Polizistinnen waren fasziniert von dem, was sie da sahen, waren neidisch auf diese Proportionen, die jede von ihnen sich selbst wünschte.
    
    Jetzt durfte nichts falsch gemacht werden. Was waren das nur für Wesen? Waren das Täter oder Opfer?
    
    „Rückzug, sofort!" schrie der Gruppenführer.
    
    Die Polizisten verließen den Raum und verschlossen ihn von außen. Drinnen saßen die Gummipuppen und sogen gierig den Männerduft ein, der durch die Ritzen drang.
    
    Laborratte
    
    Es wurde beschlossen, ein Expertenteam vom Biologischen Institut der Universität heranzuziehen, das erst einmal feststellen sollte, welcher Spezies diese Wesen überhaupt angehörten. Dr. Angela Seiffert wurde zur Leiterin ernannt.
    
    Gemeinsam mit ihrem Assistenten, Dr. Frederic Baumann, wagte sie sich unter Polizeischutz in die „Höhle des Löwen", sprich in den Spiegelraum. Sie stellten fest, dass diese Wesen im Grunde friedlich waren und eine besondere Zuneigung zu menschlichen Männern hatten.
    
    Ansonsten war eine Kommunikation mit ihnen aber nicht möglich. Warum ihnen nummerierte Halsbänder angelegt worden waren, konnten sie sich nicht erklären, das musste mit dem Bordellbetrieb in Zusammenhang gestanden haben.
    
    Schließlich richtete man auf dem Gelände der Uniklinik ein eigenes ...
    ... Labor ein, in das die Gummipuppen gebracht wurden, um sie eingehender studieren zu können. Alle Beteiligten wurden zu Stillschweigen verpflichtet, man wollte die Bevölkerung nicht unnötig in Panik versetzen.
    
    Zu schnell hätte das Gerücht einer Invasion durch Außerirdische entstehen können. Tanjas Kokon war von der Polizei zunächst nicht bemerkt worden beziehungsweise dachte man, es handelte sich um irgendein Kunstwerk, aber Dr. Angela Seiffert bemerkte sofort, wozu dieses Gebilde dienen sollte.
    
    Sie ordnete an, dass die Entwicklung dieses Objekt per Videoaufzeichnung beobachtet werden sollte.
    
    Im Labor stellte man schnell fest, dass diese Wesen untereinander einen engen sozialen Kontakt pflegten, indem sie sich stets gegenseitig beglückten. Jedoch begannen sie nach zwei Tagen, immer träger zu werden. Das war auch kein Wunder, denn sie hatten weder gegessen noch getrunken.
    
    Die Wissenschaftler konnten nicht erklären, wie diese Wesen überhaupt Nahrung zu sich nahmen geschweige denn, was ihre Nahrung überhaupt war. Sämtliches Obst, Gemüse, Fleisch, Fisch und selbst Wasser und Säfte wurden ignoriert. Nur die Anwesenheit eines Mannes brachte die acht Gummipuppen in Aufregung.
    
    Dr. Angela Seiffert schwante etwas. Sie suchte sich zunächst eine Gummipuppe aus, ihre Wahl fiel auf '29157', die durch ihren verstärkten Geruchssinn nach Männern als Gierigste erschien.
    
    Weiterhin wurde unter den Studenten kurzfristig ein Proband für ein „wissenschaftliches Experiment im Bereich ...
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