Silke...
Datum: 14.06.2024,
Kategorien:
Fetisch
... Zivildienstleistender.
„Wenn es soweit ist, benachrichtigt ihr mich."
Der Arzt verabschiedete sich und fuhr im Rettungswagen zum Hospiz zurück.
Angela lag wie in Trance da. Der Krebs und die schmerzstillenden Medikamente hatten sie in einen Dämmerzustand fallen lassen. Silke hatte bereits damit begonnen, ihre Brüste auszupressen. Christoph war es dann, der Angela die volle Tasse verabreichen wollte.
„Trink, Liebste, trink!" Angela bekam die zähe Flüssigkeit in den Mund gegossen und versuchte instinktiv zu schlucken. Tatsächlich nahm sie alles zu sich, spukte aber kurze Zeit später den Großteil wieder aus.
„Es hat keinen Zweck!" resignierte Christoph.
„Wir versuchen es später noch einmal", deutete Silke ihm.
Sie konnte zweimal täglich Milch geben und so warteten sie einen halben Tag, um einen erneuten Anlauf zu nehmen. Wieder spukte Angela einen Teil der Milch wieder aus, aber es war diesmal deutlich weniger. Am nächsten Tag behielt sie sogar alles für sich. Ein gutes Zeichen?
Es bildeten sich keine Fasern und Angela fiel in einen tiefen Schlaf. Ab und zu hatte sie einen wachen Moment, den Silke nutzte, ihr ihre Milch direkt in den Mund zu spritzen.
Angela glühte. Sie hatte hohes Fieber. In ihrem Körper war ein gnadenloser Kampf zwischen dem Retrovirus und dem Krebs entbrannt. Christoph und Silke waren fast rund um die Uhr an ihrem Bett. Wenn er zu müde war, zog er sich in ein Gästezimmer zurück. Zwischenzeitlich wurde Silke „gefüttert".
Da ...
... Gummipuppen kaum Schlaf brauchen, saß Silke die meiste Zeit an Angelas Bett. Wieder hatte Angela einen lichten Moment und Silke gab ihr die Brust, als Silke die ersten Fasern entdeckte.
Sofort weckte sie Christoph und gemeinsam schleppten sie die Kranke zu einem eigens gebauten Kokongerüst. Es dauerte fast einen ganzen Tag, bis der Kokon fertig war. Wie lange würde jetzt die Metamorphose dauern? Angela hatte ja nur wenig Gummimilch zu sich nehmen können. Und wie würde der Krebs die Umwandlung beeinflussen?
Es blieb nichts anderes übrig, als abzuwarten. Aber es bestand Grund, sich Hoffnungen zu machen. Immerhin hatte sich - wenn auch nur langsam - ein Kokon gebildet.
Christoph und Silke schauten mit Optimismus in die Zukunft. Es war möglich, dass Angela überleben konnte. Aber sie mussten mit einer langen Wartezeit rechnen.
Als nach exakt 289 Tagen Christoph morgens erwachte, machte sich die Gummipuppe gerade mit ihrer Schlangenzunge heran, den „kleinen" Christoph wiederzubeleben. Der ließ auch nicht lange auf sich warten und ragte bald senkrecht in den Himmel.
Nachdem die Gummipuppe ihm sämtliche Samenblasen leer gesogen hatte bemerkte Christoph, dass sie gar kein Halsband trug.
„Angela, bist du das?"
Tatsächlich war Angela in dieser Nacht ihrem Kokon entstiegen. Silke hatte, als Christoph bereits fest schlief, mit ihrem empfindlichen Gehör wahrgenommen, dass die Fasern des Kokons von innen aufgerissen wurden.
Sie war sofort zu Angela geeilt, um ihre neue ...