1. Die Tochter meines Vermieters – Teil 3 (Finale)


    Datum: 19.06.2024, Kategorien: CMNF

    ... seine Ausbildung.“
    
    Überrascht hielt ich den Atem an. Diese Beschreibung traf genau auf mich zu. Meinte Lea etwa ... Schnell ging ich in Gedanken nachmals ihre ersten Sätze durch. Schlank und sportlich war ich. Was meine Augen und mein Lächeln anging, das war sicherlich Geschmacksache. Ihr letzter Satz machte mich jedoch nachdenklich:
    
    Bei ihm muss ich mich nicht verstellen, ich kann so sein, wie ich bin.
    
    Gut möglich, dass sich das darauf bezog, dass sie bei mir ihre Fantasien ausleben und sich nackt zeigen konnte. Es bestand also noch Hoffnung.
    
    „Und hat der tolle Hecht auch einen Namen?“, fragte Marco und ich hielt gespannt den Atem an.
    
    „Natürlich ... Er heißt Sven.“
    
    FUCK! Wie dumm war ich eigentlich? Ich hätte mich am liebsten selbst geohrfeigt, weil ich mir falsche Hoffnungen gemacht hatte. Dabei war es doch eigentlich völlig klar gewesen. Wieso sollte sich ein so tolles Mädchen wie Lea ausgerechnet in mich verlieben? Sie unterhielt sich weiter mit ihrem Bruder, doch ich hörte nicht mehr hin. Mir liefen erneut Tränen über die Wangen und ich wollte nur noch aus dieser verdammten Dusche verschwinden, mich in meine Wohnung verkriechen und Lea nie mehr sehen müssen. Ich war so mit meinen Gedanken beschäftigt, dass ich gar nicht bemerkte, wie Marco das Badezimmer verließ. Erst als die Wohnungstür ins Schloss fiel, schreckte ich aus meinen trübsinnigen Gedanken auf.
    
    Lea drehte sich zu mir um, und grinste mich unsicher an. Unsere Gesichter waren nur wenige ...
    ... Zentimeter voneinander entfernt. Am liebsten hätte ich sie einfach geküsst, um ihr zu zeigen, dass ich sie liebte, aber ich wusste, dass das alles nur noch schlimmer machen würde.
    
    „Warte hier“, flüsterte Lea. „Ich trockne mich schnell ab und schau nach, ob Marco auch wirklich weg ist.“
    
    Ich nickte nur. Lea verließ die Dusche und ließ mich allein unter dem brausenden Wasser zurück. Nachdem sie sich abgetrocknet hatte, schlich sie leise aus dem Bad. Ich wartete traurig und enttäuscht auf ihre Rückkehr und obwohl das Wasser noch immer wohlig warm war, fror ich nun leicht. Es dauerte nicht lange bis Lea wieder zurück kehrte.
    
    „Alles klar, du kannst raus kommen“, verkündete sie. „Ich warte in meinem Zimmer auf dich.“
    
    Ich stellte das Wasser ab und trat aus der Dusche. Da ich kein frisches Handtuch finden konnte, trocknete ich mich kurzerhand mit Leas Handtuch ab. Es roch herrlich nach ihrem wundervollen Shampoo. Als ich fertig war, öffnete ich den Waschbeckenunterschrank und ... erstarrte.
    
    WEG! Meine Klamotten waren allesamt weg. Lea hatte sie offensichtlich mitgenommen. Ich verfluchte sie dafür, denn mir war nun wirklich nicht nach Spielchen zu mute. Ich überlegte fieberhaft, was ich tun konnte, doch mir fiel leider keine geniale Lösung ein. Also wickelte ich mir das Handtuch um den Körper und verließ das Bad. Ich schlich zur Wohnungstür und trat dann hinaus auf den Flur. Am liebsten wäre ich jetzt einfach in meine Wohnung gegangen und hätte diese ganze Geschichte ...
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