P2.04 - Der Parcours
Datum: 19.06.2024,
Kategorien:
Gruppensex
Anmerkung: Die ursprüngliche Idee stammt von 2late4all. Die Leser sind vermutlich gut beraten, zuerst die Geschichte von 2late4all 'Das Experiment' zu lesen und dann mit 'P2.1 - Was bisher geschah' zu beginnen.
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Das Experiment Phase 2
Der Parcours -- Bericht von Paul
Beim morgendlichen Briefing kündet Diana voller Freude an: «Das Wetter ist gut und wird die nächste Zeit in etwa so bleiben. Nun gehen wir in den Garten. In den nächsten zwei Wochen perfektionieren wir den Parcours, den das Hintergrund-Team für uns vorbereitet hat. Danach sollten wir den Parcours wegen der statistischen Vergleichbarkeit nicht mehr ändern.»
Hans, der nach wie vor die Verbindung zum Hintergrund-Team aufrechterhielt, hatte einen Zettel mitgebracht, mit dem er nun voranging.
«Heute Morgen machen wir das ganz langsam, damit man Zeit hat, die Aussicht zu geniessen».
Wenn man den Hauptcontainer beim Hinterausgang verliess, konnte man erkennen, dass dieser auf einer sanften Anhöhe lag. Die Gartenplaner nannten diesen Punkt wegen seiner Aussicht 'Beauregard'. Die taten das zu einem Zeitpunkt wo die Bepflanzung noch spärlich war. Heutzutage war von der Umgebung nicht mehr so viel zu sehen, denn viele Pflanzen waren hoch genug, um Schatten zu spenden.
An dem eingezeichneten Parcours waren Markierungen wie «2 km bis B» angeheftet. Diese konnte man auch in Form von schlanken Pfosten im Garten wiederfinden. «Die Zahlen werden dann im Laufe der Zeit ...
... kleiner» meinte Hans.
Der gesamte Parcours war also 2 km lang. Bei gemütlicher Gangart und idealem Untergrund etwa eine halbe Stunde, dachte ich noch, doch Hans machte rasch klar, dass da wohl noch einiges dazukommen würde: «Wir gehen barfuss, also tendenziell etwas langsamer. Insbesondere bei einem sandigen Anstieg rutschen die Füsse immer etwas zurück, und wir gehen jetzt hier fast 100 m hinunter. Die müssen wir irgendwo auch wieder hinaufgehen.»
Und los ging er, genau in Richtung der schönsten Aussicht, auf einem deutlich abschüssigen sandigen Weg, der sich anfühlt wie ein Trampelpfad auf einer Alpweide, aber künstlich von Gärtnern angelegt wurde. «Diana, willst Du etwas zur Umgebung sagen?»
«Gerne. Das ganze grosse Gelände ist vollständig von einer Mauer und einem Zaun eingefasst, der täglich von einem Patrouillenfahrzeug abgefahren wird. Das Gelände soll von niemandem unbefugt betreten werden, weder von Menschen noch von Tieren. Am liebsten würden wir ja auch die Mikroben aussperren, aber das müssen wir vielleicht erst noch lernen. Immerhin haben wir die Pflanzen recht gut im Griff. Alles was ihr hier seht, ist von unseren Leuten gepflanzt und so gewollt. Das ist das Gegenteil von einem Urwald. Also müsst Ihr keine Angst haben, dass ihr aus Versehen auf eine Schlange tritt.»
Hans blieb unterdessen stehen: «Hier hat man vermutlich die beste Übersicht: Vom Punkt 'B' aus gesehen, öffnet sich ein sanftes Tal von rechts oben nach links unten mit einem kleinen Bach darin. ...