Im Licht der Scheinwerfer
Datum: 30.04.2019,
Kategorien:
BDSM
... seinen fickenden Fingern, während mich eine Orgasmuswelle nach den anderen schüttelte und sich ein Schwall Feuchtigkeit spritzend auf seine Hand ergoss.
Erst auf der Couch in der Lounge, wo mich Lukas Sommer wohl hingeführt hatte, kam ich wieder richtig zu mir. Erfüllt von zwiespältigen Gefühlen zwischen Dankbarkeit und Scham, weil er mich dazu gebracht hatte, alle Hemmungen zu verlieren.
Als er aus dem angrenzenden Bad wieder die Lounge kam, warf ich ihm einen unsicheren Blick zu und senkte etwas den Kopf. Er aber nahm meine Hand und zog mich zu sich, so dass ich mich an IHN lehnen durfte. "Du hast heute sehr gut und professionell gearbeitet! Wir werden in Zukunft wunderbar miteinander auskommen!" glaubte ich mich verhört zu haben.
Als hätte er nicht gerade seine Finger in all meinen unteren Körperöffnungen und mich vor Geilheit zappelnd vor Augen gehabt.
Ich wusste nicht, ob ich ihm dafür dankbar oder sauer sein sollte. Aber dass ich nichts bereute und es UNBEDINGT wieder erleben wollte, das wusste ich schon.
So sagte ich mehr als bereitwillig zu, als er mir nüchtern die nächsten Termine für die Kleopatra-Aufnahmen für die nächsten Wochen bekannt gab.
Zuhause drehten sich meine Gedanken laufend um Lukas Sommer. Wann immer ich mir den besagten Nachmittag vor Augen führte, durchströmten mich von neuem heftige Lustgefühle.
Mehrfach ließ ich diesen "Film" vor meinem geistigen Auge abspielen und befriedigte ich dabei selbst, ohne die erhoffte Erlösung zu ...
... finden. Ich wollte mehr. Ich wollte mich von IHM führen lassen, IHM gefallen, IHM Lust bereiten. Wobei ich auch schon bei dem springenden Punkt war, der mir unterschwellig Sorge bereitete.
Was war seine Motivation gewesen? Nur die Situation, mich und meine offensichtliche Geilheit auszunutzen? Er hätte doch mehr davon haben können. Ich hatte nicht einmal darauf achten können, ob es ihn körperlich erregt hatte.
"Willig hätte ich ihm den Schwanz gelutscht und mich ihm zum Besteigen zur Verfügung gestellt", drängten sich wollüstige Gedanken in den Vordergrund. Das war aber nicht der Fall gewesen, wurde mir ernüchternd klar. Im Gegenteil. Es machte mich unsicher, dass Herr Sommer sofort zum Geschäftlichen übergegangen war und dem Geschehen augenscheinlich keine besondere Bedeutung zugemessen hatte.
Zu allem Überfluss hatte mich eine E-Mail von Herrn Sommer erreicht, in der er angekündigt hatte, dass der Auftraggeber mit seiner Wahl mich als Kleopatra zu nehmen, sehr einverstanden gewesen sei und sogar angekündigt habe, die Aufnahmen als Gast zu begleiten, da er gerade zufällig in Deutschland zu tun habe.
Das bedeutete also, dass wir nicht allein sein würden, trübte diese Nachricht meine Euphorie.
Aber vielleicht wieder nach erfolgreichem Abschluss der Aufnahmen, meldete sich mein naturgegebener Optimismus und so ließ ich mir die Vorfreude auf ein Wiedersehen mit IHM nicht verderben.
Zudem hatte eine Vorabüberweisung von 3000 € des Multimedia-Verlages mein Konto ...